Museum für Stadtgeschichte Breisach



Rheintorplatz 1
Telefon 07667 / 832 - 65
oder 07667 / 7089


Eintritt frei. Führungen für Gruppen und Schulklassen nach Absprache. Wechselnde Sonderausstellung.

Öffnungszeiten

  • Dienstag bis Freitag
    14.00 Uhr - 17.00 Uhr
  • Samstag
    11.30 Uhr - 17.00 Uhr
  • Sonn- und Freiertag
    11.30 Uhr - 18.00 Uhr



Das im Oktober 1991 im barocken Rheintor eröffnete Museum für Stadtgeschichte zeigt auf zwei Etagen mit etwa 400 qm Ausstellungsfläche Gegenstände von der Steinzeit bis in die Gegenwart. Schwerpunkte bilden Grabungsfunde vom Breisacher Münsterberg und seiner Umgebung, wie dem Grabhügelfeld von Ihringen-Gündlingen und der spätlatènezeitlichen Siedlung Breisach-Hochstetten.

Nach den römer-, merowinger- und karolingerzeitlichen Siedlungsfunden führt der Rundgang über die frühe örtliche Münzprägung im 10. Jahrhundert und die Darstellung der unter Herzog Berthold V. von Zähringen (+ 1218) erbauten und im 18. Jahrhundert zerstörten Burg zu den in Breisach bis 1793 bestandenen Klöstern und qualitätvollen Stücken aus dem St. Stephansmünster, dessen Baugeschichte ausführlich dargestellt wird.Weitere Ausstellungsabschnitte widmen sich u. a. der Zugehörigkeit Breisachs zu Österreich, Burgund und Frankreich, der mittelalterlichen Rechtsprechung sowie der Geschichte der einst bedeutenden jüdischen Gemeinde. Einen breiten Raum nimmt die Entwicklung Breisachs als eine der größten Festungsstädte Europas vom 16.-18. Jahrhundert ein, die in mehreren Modellen dargestellt wird. Zunftwesen, Wasserversorgung und die Rheinregulierung des 19. Jahrhunderts führen zur jüngsten Vergangenheit, der Zerstörung Breisachs im Zweiten Weltkrieg, dem Wiederaufbau und der denkwürdigen Europa-Abstimmung von 1950.

http://www.breisach.de/

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