Dorfwüstung

  • Dorfwüstung

    Dorfwüstung (Siedungswüstung) Bezeichnung für eine Siedlung die in der Vergangenheit aufgegeben wurde.

  • Gemarkung Dattingen - Wüstung In Höfen 13. Jhd.

    Wüstung "In Höfen"

     

    Dorfwüstung (Siedungswüstung) Bezeichnung für eine Siedlung die in der Vergangenheit aufgegeben wurde.

     

    Landkreis: Breisgau-Hochschwarzwald

    Gemarkung:

    Dattingen
    Ersterwähnung:

    13. Jhd.
    Ortslage und Siedlung:

    vermutlich im Gewann "Hinter Hofen"
    Historische Namensformen:

     
    Geschichte:

    Eine Siedlung in Höfen wurde in der Gegend des Meierhofes (Gewann »Hinter Hofen«) vermutet (1327 Vor Hofen). Die zur selben Zeit genannte Wüstung Höhingen hat man als einen Sitz der Herren von Usenberg mit der Burg Höhingen bei Achkarren in Verbindung gebracht.

     


     

  • Gemarkung Kenzingen - Wüstung Altenkenzingen 773

    Wüstung Altenkenzingen 773

     

    Dorfwüstung (Siedungswüstung) Bezeichnung für eine Siedlung die in der Vergangenheit aufgegeben wurde.

     

    Landkreis: Emmendingen

    Gemarkung:

    Kenzingen
    Ersterwähnung:  

    773 in kencinger marca
    Ortslage und Siedlung:

    Dorf Kenzingen 1 KM östlich der Stadt Kenzingen
    Historische Namensformen:

    773 in kencinger marca; 1094 cancingen; 1449 Altenkenzingen

    Geschichte 773 Als in Kencinger marca wird das alemannische Dorf erstmals urkundlich im Lorscher Codex erwähnt. 1094 castrum Cancingen (Kuppelburg). 1449 bereits unbewohnt.

     


     

  • Gemarkung Kenzingen-Nordweil - Wüstung Bramenweiler 14. Jhd.

    Wüstung Bramenweiler

     

    Dorfwüstung (Siedungswüstung) Bezeichnung für eine Siedlung die in der Vergangenheit aufgegeben wurde.

     

    Landkreis: Emmendingen

    Gemarkung:

    Kenzingen-Nordweil
    Ersterwähnung:

    14. Jhd.
    Ortslage und Siedlung:

    nordöstlich von Nordweil, Sportplatzgelände
    Historische Namensformen:

     
    Geschichte:

    die Asperin und der Brame von Nordwil gent. X sch. D, der git die Asperin III sch. D und III D von Matmanhalden, die da lit an Bramenwiler an der Furnegg; (Furnik, Flurname nordöstlich  von Nordweil TK 97) 14. Jhd., K. Berain 9281 (Kloster Waldkirch)

     


     

  • Gemarkung Kleines Wiesental-Neuenweg - Wüstung Steinihöff

    Wüstung Steinihöff

     

    Dorfwüstung (Siedungswüstung) Bezeichnung für eine Siedlung die in der Vergangenheit aufgegeben wurde.

     

    Landkreis Lörrach

    Gemarkung:

    Kleines Wiesental-Neuenweg
    Ersterwähnung:

     
    Ortslage und Siedlung:

    Gemarkung Neuenweg im Gewann Steinhof ca. 1 KM südlich von Neuenweg. Siedlungswüstung.

    Historische Namensformen:

    Steinihöff
    Geschichte:

    Steinihöff – wohl eine historische Bergbau-Hofsiedlung im Zusammenhang mit der Silber- und Bleierzgrube am „Spitzkopf“.

     


     

  • Gemarkung March-Buchheim - Wüstung Buchsweiler 1274

    Wüstung Buchsweiler 1274

     

    Dorfwüstung (Siedungswüstung) Bezeichnung für eine Siedlung die in der Vergangenheit aufgegeben wurde.

     

    Landkreis: Breisgau-Hochschwarzwald

    Gemarkung:

    March-Buchheim
    Ersterwähnung:

    13. Jhd.
    Ortslage und Siedlung:   Nordwestlich von Holzhausen im Gewann Oberer Kappellenacker

    Historische Namensformen:

    1274/75 Plebanus in Buhswil iuravit de ecclesia;
    Geschichte:

    1275 werden Kirche und Pleban zu Buhswil (nordwestlich von Holzhausen) genannt. Patrozinium St. Adolf, vor oder neben ihm angeblich St. Pelagius. Die Kirche wurde 1407 dem Kloster St. Trudpert inkorporiert, das auch den Herrenhof (früher Herren von Veltheim, seit 1346 Kotze aus Freiburg) kaufte. 1482 war die Kirche exsecriert (mortua), um 1500 wohl auch die Siedlung gänzlich abgegangen. Mitte des 19. Jahrhunderts Abriß der verbliebenen Kapelle.

    Pressebericht: https://www.badische-zeitung.de/freiburg/eine-alte-muenze-im-acker--163391505.html

     


     

  • Gemarkung Neuenburg a. R. - Wüstung Au (Owe) 1181

    Wüstung Au
     
     Alternativname(n)
     Schreibweisen
     Owe (1181)
     Landkreis  Breisgau-Hochschwarzwald
     Gemarkung  Neuenburg a. R.
     Entstehungszeit  vor 1181
     Ersterwähnung  1181
     Niedergang  nicht bekannt
     Erhaltungszustand  Dorfwüstung,
     archäologisches
     Grabungsschutzgebiet (!)
     Geografische Lage  47.79745/7.55711
     Höhenlage  228 m ü. NHN

    Wüstung Au (Owe) bei Neuenburg am Rhein

    Dorfwüstung (Siedungswüstung) Bezeichnung für eine Siedlung die in der Vergangenheit aufgegeben wurde.

     

    Lage

    Zwischen der Kreuzkapelle bei Neuenburg a. R. und dem ehemaligen Kloster Gutnau (Gutenau) lag am Hochgestade des Rheins der Ort Owe (Au), entlang der heutigen L 134 (Basler Straße). Dort befand sich auch die zu dem Dorf gehörende St. Mathiskirche (Gewann Mathiasäcker [2]).

    Geschichte

    Für die Kirche wird 1295 ein Pfarrer her Jacob Milchlt ein lutpriester ze Owe genannt. Mit ihm werden auch Meister Cüno von Huglenheim und Herr Johannes Brunwarth von Ougheim gemeinschaftlich in der Urkunde als Schiedsrichter erwähnt. Die Kirche selbst wird 1313 genannt. Die ecclesia Ow prope Neuenburg wird im Lib. taxat Diöc.-Arch. VI,  87 als den Johannitern zu Villingen gehörig aufgeführt und noch in Verzeichnissen von 1497 und 1556 soll dieselbe angegeben sein.[2] Es ist nicht bekannt, wann der Ort Owe verlassen wurde. Owe bestand bereits vor der Stadtgründung Neuenburg a. R. Die St. Mathiskirche wurde offenbar im Dreißigjährigen Krieg zerstört.[1]

    Die erste Erwähnung des Ortes finden wir in einer Legende, der nach soll das Frauenkloster Gutnau durch die Nonne Gutta aus dem Kloster Sitzenkirch durch Umwandlung eines Adelssitzes in eine klösterliche Niederlassung gegündet worden sein, da sie ihr ererbtes Familiengut ob Neuwenburg an dem Rhyn in der Ouw nicht im Stich lassen wollte [1] (BeJe).





    Weblinks:

    • Copia Plans des Bezircks um das Closter Gutnau, laut Vertrag de dato 6. Aug. 1627 - Generallandesarchiv Karlsruhe, Signatur: H Gutnau 1
      Gemarkungsplan, Grenzen farbig, teilweise Grenzsteine, diese mit Buchstaben, Erklärung der Grenzfarben in der Titelkartusche, Flurnamen, Grundstücke mit Buchstaben. Wälder, Matten, Äcker, Gewässer (u. a. Rhein mit Inseln, Rheingestade, Gräben), Straßen und Wege eingezeichnet. Die Orte Ottmarsheim, Schliengen, Gutnau, Auggen mit stilisiert gezeichneten Kirchtürmen markiert, Häuser von Neuenburg am Rhein im Grundriß, St. Matthiaskirche und Heiligkreuzkapelle mit Kirchensymbolen gezeichnet. In der Titelkartusche ist vermerkt: Ein Original hievon hat Neuenburg, Ein ander gleichförmiges die andere Parthei, nemlich St. Blasi. Den Bericht hierzu hat die Statt Neuenburg".
      Autor/Künstler: Adam Diezer
      Format: 39,5 x 49 cm

    Quellen:

    1. Bertram Jenisch, Archäologischer Stadtkataster Bd. 27, Neuenburg
    2. Adolf Poinsignon "Ödungen und Wüstungen im Breisgau" in Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins Bd. 41 / NF 2 (1887) S. 330 "Au bei Neuenburg"
  • Gemarkung Riegel - Wüstung Nidingen 1203

    Wüstung Nidingen 1203

     

    Dorfwüstung (Siedungswüstung) Bezeichnung für eine Siedlung die in der Vergangenheit aufgegeben wurde.

     

    Landkreis: Emmendingen

    Gemarkung: Riegel

    Ersterwähung:

    1203

    Ortslage und Siedlung:  

    südlich Kenzingen an der Elz (https://opentopomap.org/#marker=16/48.18120/7.74688)

    Historische Namensformen:
    • Nidingen 1203 [1203 bis 1230]
    • Nydingen 1469
    Geschichte: 1203 bis 1230 Nidingen; 1469 zuo Nydingen; 1244 werden die Schwestern von Nidingen bei Kenzingen erwähnt.

      In Nidingen, einer spätmittelalterlichen Wüstung, lässt sich zu Beginn des 13. Jh. insofern eine religiöse Vereinigung von Frauen nachweisen, als Burkhard und Rudolf von Üsenberg 1244 Schwestern in Nidingen in ihren Schutz nahmen und ihnen Nutzungsrechte zugestanden. Vor Mitte des 13. Jh. vereinigten sich diese mit einer Schwesternsammlung in Altenkenzingen zum neuen Kloster Wonnental. [JÜRGEN TREFFEISEN]

     


     

  • Gemarkung Schliengen - Wüstung Altingen 1123

    Wüstung Altingen

     

    Dorfwüstung (Siedungswüstung) Bezeichnung für eine Siedlung die in der Vergangenheit aufgegeben wurde.

     

    Landkreis: Lörrach

    Gemarkung:

    Schliengen
    Ersterwähnung:

    1123
    Ortslage und Siedlung:

    Im Gewann Altinger Gärten
    Historische Namensformen:

    • Altinchouen 1123
    • curtis de Altelinghouen 1147 [1147/48]
    • eine muli ze Atlinchon 1282
    Geschichte:

    1123 Altinchouen, 1147/48 curtis de Altelinghouen des Klosters St. Ulrich, 1282 eine muli ze Atlinchon. Zähringische Ministerialen von Altingen erscheinen in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts, ein Burgstall wird 1343, 1438, 1452, 1469 und noch 1618 genannt, beim Verkauf des Dorfes durch die Herren von Neuenfels an den Bischof von Basel. Das Dorf ist noch 1594 (1611) erwähnt, der Altinger Bann 1650. 1743/44 wird der Verkauf eines Zehntanteils zu Altingen erwähnt. Von dem abgegangenen Ort besteht nur noch die Altingermühle zwischen Schliengen und Liel.

    Urkunde GLA KA 21 Nr. 606
    (Verweisungen)
    15. September 1343 Jakob von Neuenfels und seine Söhne verkaufen an das Hochstift Basel ihre Lehndörfer Schliengen, Mauchen und Steinenstadt nebst dem Burgstall zu Altingen.

    Überlieferung: Kopie auf einem Blatt mit einer Urkunde Markgrafs Heinrich von Hochberg-Rötteln von 1317 Januar 27 unter Bamlach Specialia, Pfandschaft

    Urkunde GLA KA 19 Nr. 1115 18. März 1438 Der Basler Bischof Friedrich zu Rhein belehnt Klaus Herewigel mit dem Wasser zu Schliengen, dem Burgstall und einem Acker zu Altikon.

    Urkunde GLA KA 19 Nr. 1116 14. Mai 1452 Lehnrevers des Klaus Herewigel, Vogts zu Schliengen, gegenüber dem Basler Bischof Arnold von Rotberg über das Wasser zu Schliengen, den Burgstall zu Altikon und einen Acker am Weg nach Liel.

    Urkunde GLA KA 21 Nr. 295 26. Juni 1469 Peter Basler von Schliengen verkauft dem Kapitel zu Neuenburg eine jährliche Gült von 1 rheinischen Gulden von Gütern zu Altingen um 20 Gulden.

    Urkunde GLA KA 19 Nr. 1118 3. November 1544 Schiedsspruch des Basler Bischofs Christoph von Utenheim zwischen den Gemeinden Schliengen, Mauchen, Altingen und Steinenstadt wegen strittiger Atzung und Unkosten zur Unterhaltung des gemeinen Nutzens.

    Urkunde GLA KA 19 Nr. 1129 23. November 1577 Der Basler Bischof Jakob Christoph Blarer von Wartensee vergleicht die Gemeinden Schliengen, Steinenstadt, Mauchen und Altingen mit Hans Jakob von Ambirngen und Hans Jakob Nagel von der Altenschönstein über Weidgang, Steuer, Brunnen und Allmenden.

    Urkunde GLA KA 19 Nr. 1131 13. Dezember 1594 Weinschankordnung zu Schliengen, Steinenstadt, Altingen und Mauchen.

    Urkunde GLA KA 19 Nr. 1117 2. Februar 1611 Beschreibung der eigenen Güter des Hans Burkhard Nagel von der Altenschönstein zu Schliengen, Mauchen und Altingen.

    Urkunde GLA KA 19 Nr. 1136 7. Juli 1650 Vertrag zwischen den Johannitern zu Neuenburg, dem Bischof von Konstanz und der Witwe des Hans Konrad Nagel von der Altenschönstein über den Zehnt zu Schliengen, Mauchen, Steinenstadt und Altingen.

    Urkunde GLA KA 5 Nr. 15130 7. Juli 1650 Vergleich zwischen den Johannitern in Neuenburg, Bischof Franz Johann von Konstanz und der Witwe des Hans Konrad Nagel von der alten Schönenstein über den Zehnten in den Bännen von Schliengen, Steinenstatt, Mauchen und Altingen. 

    Urkunde GLA KA 19 Nr. 1137 1743 März 9 (Mai 2) Anton von Toussaint verkauft dem Domstift Basel seinen Zehntanteil zu Schliengen, Altingen und Mauchen.

    Urkunde GLA KA 21 Nr. 6710 1739-1742 Kaufbrief über Güterstücke, welche die Bergwerksinspektion Kandern in Schliengener und Altikoner Bann angekauft hat.

    Urkunde GLA KA 19 Nr. 1139 30. Juni 1744 Beat Heinrich und Franz Konrad von Staal verkaufen ihre Zehnten zu Schliengen, Altingen und Mauchen an das Basler Domkapitel.


    Abkürzungen:

    • GLA = Generallandesarchiv
    • KA  = Karlsruhe


    Quellen:

    • Urkunden/Text GLA KA


     

  • Gemarkung Schliengen-Liel - Wüstung Gotones vilare 767

    Wüstung Gotones vilare 767

     

    Dorfwüstung (Siedungswüstung) Bezeichnung für eine Siedlung die in der Vergangenheit aufgegeben wurde.

     

    Landkreis: Lörrach

    Gemarkung:

    Schliengen-Liel
    Ersterwähnung:

    767
    Ortslage und Siedlung:

     
    Historische Namensformen:

    767 Gotones vilare
    Geschichte:

    767 ein einziges Mal genannt, Identität mit Kutz neuerdings bestritten.

     


     

  • Gemarkung Schliengen-Obereggenen - Wüstung Bützihoff 1591

    Wüstung Bützihoff

     

    Dorfwüstung (Siedungswüstung) Bezeichnung für eine Siedlung die in der Vergangenheit aufgegeben wurde.

     

    Landkreis: Lörrach

    Gemarkung:

    Obereggenen (Schliengen)
    Ersterwähnung:

    1591
    Ortslage und Siedlung:

    keine Lokalisierung
    Historische Namensformen:



    Geschichte:

    1591 als Besitz der Propstei Bürgeln genannt, später nicht mehr erwähnt.

     


     

  • Gemarkung Schliengen-Obereggenen - Wüstung Gorgendorf 1100

    Wüstung Gorgendorf

     

    Dorfwüstung (Siedungswüstung) Bezeichnung für eine Siedlung die in der Vergangenheit aufgegeben wurde.

     

    Landkreis: Lörrach

    Gemarkung:

    Obereggenen (Schliengen)
    Ersterwähnung:

    1100, 12. Jahrhundert (Корialüberlieferung 15. Jahrhundert)
    Ortslage und Siedlung:

    Südöstlich von Obereggenen, Gewann Gorgendorf
    Historische Namensformen:

    vicus Gorgendorff 1100; 12. Jahrhundert (Корialüberlieferung 15. Jahrhundert)

    Geschichte:

    12. Jahrhundert (Корialüberlieferung 15. Jahrhundert) vicus Gorgendorff, 1346 mit Eigenleuten von Bürgeln, 1511 noch Dorf mit sieben Häusern in der Grundherrschaft des Klosters. Flurname südöstlich Obereggenen.

     


     

  • Gemarkung Schopfheim-Wiechs - Wüstung Enningen 774

    Wüstung Enningen

     

    Dorfwüstung (Siedungswüstung) Bezeichnung für eine Siedlung die in der Vergangenheit aufgegeben wurde.

     

    Landkreis: Lörrach

    Gemarkung:

    Schofheim-Wiechs
    Ersterwähnung:

    774
    Ortslage und Siedlung:

    Gemarkung Wiechs gegen Maulburg (Wintertal) im Gewann "Im Niederenningen" und "Im Oberenningen".

    Historische Namensformen:

    • villa Enningen 774
    • villa Enninchon 1255
    • Enniken das dorf 1394
    Geschichte:

    774 villa Enningen, 1255 villa Enninchon, 1394 Enniken das dorf, von Personenname. Auf Gemarkung Wiechs gegen Maulburg (Wintertal). Als Flurname sind Nider- und Oberenningen erhalten. Noch 1529 ist der Enninger Bann genannt. Untergang der Siedlung vermutlich nach dem Streit zwischen dem Markgrafen von Hachberg-Sausenberg und dem habsbugischen Burgherrn von Rheinfelden 1394 über die Zugehörigkeit zu Rheinfelden (die Kommende Beuggen hatten in Enningen Besitz) oder zum Zwing und Bann Schopfheim.

     



     

  • Gemarkung Vörstetten - Wüstung Thiermundingen 1008

    Wüstung Thiermundingen 1008

     

    Dorfwüstung (Siedungswüstung) Bezeichnung für eine Siedlung die in der Vergangenheit aufgegeben wurde.

     

    Landkreis: Emmendingen

    Gemarkung:

    Vörstetten
    Ersterwähnung: 1008
    Ortslage und Siedlung:  

    In einem Waldstück nördlich von Vörstetten am Herrenweg
    Historische Namensformen:

    Thiermundingen 1008  (Корialüberlieferung 14. Jahrhundert) und 1136

    Geschichte:

    1008 (Корialüberlieferung 14. Jahrhundert) und 1136 Thiermundingen; Be­sitz der Abtei Schuttern, 1276 an den Deutschen Orden verliehen, lag 1344 angeblich innerhalb des Dorfes Vörstetten. 1748 letztmals genannt.

     


     

  • Gemarkung Wyhl a. K. - Wüstung Wöllingen (Wellingen) 762

    Wüstung Wöllingen (Wellingen) 762

     

      Dorfwüstung (Siedungswüstung) Bezeichnung für eine Siedlung die in der Vergangenheit aufgegeben wurde.

     

    Landkreis: Emmendingen

    Gemarkung:

    Wyhl am Kaiserstuhl

    Ersterwähnung:     

    762 (Корialüberlieferung 12./15. Jahrhunderts)

    Ortslage und Siedlung:    
       
    Nördlich von Wyhl.

    Historische Namensformen:
    • Wellengen 762 (Корialüberlieferung 12./15. Jahrhunderts)
    • Wenelinga 972
    • Wellingen 1306
    • Wellingen 1317-1341 Tennenbacher Güterbuch
    Geschichte: 762 (Корialüberlieferung 12./15. Jahrhunderts) Wellengen, 972 Wenelinga, 1306 Wellingen. Von Personenname. Altsiedelort. 762 Besitz des Klosters Ettenheimmünster, 1178 solcher von Kloster Waldkirch erwähnt. Nach 952 erhielt Kloster Einsiedeln Wöllingen als Zubehör des Reichshofes Riegel. Bis zur letzten Erwähnung 1723 war Wöllingen zusammen mit Wyhl von Österreich an Endingen verpfändet.

    Zusammenhang: Burg Schafgießen
    Tennenbacher Besitz: Tennenbacher Güterbuch "Wellingen" siehe
    http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-4038585-1

     


     

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