Presse 2023

   

 

Vortrag mit Dr. Bertram Jenisch „Das Breisacher Tor – Die Stadt als Festung“

Am kommenden Montag, den 6. November 2023 findet der zweite Abend im  Vortragszyklus „Auf Jahr und Tag" statt. Dr. Bertram Jenisch wird zum Thema „Das Breisacher Tor – Die Stadt als Festung“ sprechen.

Für uns ist das heute nicht mehr vorstellbar, aber die Ummauerungen haben jahrhundertelang das Stadtbild und das Lebensgefühl in Freiburg geprägt. Und der Ausbau der Stadt zu einer Festung zum Ende des 17. Jahrhunderts nach Plänen von Sébastien Le Prestre de Vauban hat bis heute im Stadtbild seine Spuren hinterlassen.

Bertram Jenisch hat Vor- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie, Geologie und geschichtliche Landeskunde an den Universitäten Heidelberg, Freiburg und Tübingen studiert. Seit 2008 ist er als Referent für Mittelalterarchäologie beim Landesdenkmalamt Baden-Württemberg im Regierungsbezirk Freiburg, seit 2015 Koordinator der Archäologie am Dienstsitz Freiburg und stellvertretender Fachbereichsleiter für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit.

Referent: Dr. Bertram Jenisch (Freiburg)

Thema: Das Breisacher Tor – Die Stadt als Festung

Zeit: Montag, 6. November 2023, 19.00 h

Ort: Paulussaal, Dreisamstr. 3, Freiburg  und Zoom

Flyer: Flyer_Jahr_und_Tag_23_01.pdf


Die Vorträge beginnen um jeweils 19.00 Uhr und finden bis auf die letzten beiden im Paulussaal statt. Sie werden zeitgleich als Zoom-Meeting übertragen. Den Flyer mit allen Vorträgen finden Sie im Anhang.

Online-Zugangsdaten für Zoom (dieser Dauerlink funktioniert für alle Abende):

https://us02web.zoom.us/j/83797838628?pwd=NkVmKzc3Mmc2SGtmSm9HM2ZESGQ1UT09

Meeting-ID: 837 9783 8628, Kenncode: Jahrestag

Falls der Link in Ihrer Mail nicht automatisch funktioniert, kopieren Sie ihn bitte in die Befehlszeile Ihres Browsers (z.B. Firefox, Google Chrome oder Apple Safari) und drücken Sie die Eingabetaste.


Eine Veranstaltung des Historischen Seminars der Universität Freiburg, Abt. Landesgeschichte, des Alemannischen Instituts Freiburg e.V., des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland e.V., des Landesvereins Badische Heimat e.V., des Freiburger Münsterbauverein e.V. und des Stadtarchivs Freiburg in Verbindung mit dem Studium generale.

Mit besten Grüßen
Dr. R. Johanna Regnath (Geschäftsführerin)
Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
Bertoldstr. 45
79098 Freiburg
Tel. 0761-15 06 75-70
www.alemannisches-institut.de

Vortrag: "Archäologie und Geschichte der Herren von Greifenstein - Burgenbau und Adelsherrschaft am Nordrand der Schwäbischen Alb"


Am kommenden Dienstag, den 31. Oktober 2023 laden wir gemeinsam mit unserer Außenstelle in Tübingen zum Vortrag „Archäologie und Geschichte der Herren von Greifenstein - Burgenbau und Adelsherrschaft am Nordrand der Schwäbischen Alb“ ein. Dr. Michael Kienzle spricht in einer Präsenzveranstaltung in Tübingen im Institut für geschichtliche Landeskunde und historische Hilfswissenschaften und wird über Zoom übertragen.

Im Rahmen des interdisziplinär ausgerichteten Forschungsprojekts „Burgenbauer, Raubritter, Klostergründer? Archäologie und Geschichte der edelfreien Herren von Greifenstein im oberen Echaztal“ wird seit Mitte 2020 in enger Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart und verschiedenen lokalen Partnern die mittelalterliche Herrschaft Greifenstein und die von dieser vom späten 12. bis ins mittlere 14. Jahrhundert geprägte Kulturlandschaft im Gebiet des oberen Echaztals unweit von Reutlingen interdisziplinär untersucht und umfassend aufgearbeitet.

Der Referent ist einer der Projektleiter. Weitere Informationen finden Sie unter https://uni-tuebingen.de/fakultaeten/philosophische-fakultaet/fachbereiche/altertums-und-kunstwissenschaften/ur-und-fruehgeschichte-und-archaeologie-des-mittelalters/abteilungen/mittelalter/forschungsprojekte/laufende-forschungsprojekte/burgenbauer-raubritter-klostergruender-archaeologie-und-geschichte-der-edelfreien-herren-von-greifenstein-im-oberen-echaztal/

​Referenten: Dr. Michael Kienzle (Tübingen)

Thema: Archäologie und Geschichte der Herren von Greifenstein - Burgenbau und Adelsherrschaft am Nordrand der Schwäbischen Alb

Zeit: Dienstag, 31. Oktober 2023, 18.15 h

Ort: Institut für geschichtliche Landeskunde und historische Hilfswissenschaften, Seminarraum, Wilhelmstraße 36, 72074 Tübingen und Zoom

Online-Zugangsdaten für Zoom:

https://zoom.us/j/95239647931

Meeting-ID:  952 3964 7931

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Mit besten Grüßen

Dr. R. Johanna Regnath
Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
Bertoldstr. 45
79098 Freiburg
Tel. 0761-15 06 75-70
www.alemannisches-institut.de

   

 

Auf Jahr und Tag geht in die nächste Runde

Veranstalter der Vortragsreihe: Hist. Seminar der Universität Freiburg, Abt. Landesgeschichte, Alemannisches Institut Freiburg e.V., Breisgau-Geschichtsverein Schauinsland e.V., ,
und das Stadtarchiv Freiburg

Am kommenden Montag, den 23. Oktober 2023 werden wir mit einem Vortrag von Frank Löbbecke M. A. und Dr. Martin Möhle  die nächste Runde im Vortragszyklus „Auf Jahr und Tag" eröffnen, diesmal unter dem Thema „Orte im frühneuzeitlichen Freiburg".

Das bewährte Team aus Mitgliedern des Historischen Seminars der Universität Freiburg, Abt. Landesgeschichte, des Alemannischen Instituts Freiburg e.V., des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland e.V., des Landesvereins Badische Heimat e.V., des Freiburger Münsterbauverein e.V. und des Stadtarchivs Freiburg hat zehn Freiburger Orte ausgewählt, die exemplarisch für die Jahrhunderte zwischen 1500 und 1800 stehen und die räumliche Entwicklung der Stadt repräsentieren.

Es wird um so bekannte Orte wie den Münsterplatz, den Basler Hof, den Peterhof und das Breisacher Tor gehen, aber auch um weniger offensichtliche wie den Freiburger Stadtwald.

Ab der Wende zum 16. Jahrhundert entstanden in Freiburg zahlreiche repräsentative Neubauten, wie das Stadtpalais von Konrad Stürtzel, das heute als Basler Hof bekannt ist, oder die Kernbauten des Neuen Rathauses. Sie zeugen vom wachsenden Selbstbewusstsein der Freiburger Stadtbürger. Da die räumliche Expansion durch die Stadtmauern begrenzt war, überbauten adelige und bürgerliche Bauherren zahlreiche innerstädtische Grundstücke neu. Während des Dreißigjährigen Krieges wurden jedoch viele Gebäude beschädigt oder zerstört. Eine noch gravierendere Veränderung erfuhr Freiburg zum Ende des 17. Jahrhunderts durch den Abbruch der Vorstädte und den Ausbau zu einer Festungsstadt nach Plänen von Sébastien Le Prestre de Vauban. Erst nach der Abtragung der Bastionen Mitte des 18. Jahrhunderts erhielt die Stadt die Möglichkeit, sich weiter auszudehnen.

Referenten: Frank Löbbecke M. A. und Dr. Martin Möhle (beide Basel)

Thema: Der Peterhof – Klosterhöfe in der Stadt

Zeit: Montag, 23. Oktober 2023, 19.00 h

Ort: Paulussaal, Dreisamstr. 3, Freiburg  und Zoom

Flyer: Flyer_Jahr_und_Tag_23_01.pdf

Die Vorträge beginnen um jeweils 19.00 Uhr und finden bis auf die letzten beiden im Paulussaal statt. Sie werden zeitgleich als Zoom-Meeting übertragen. Den Flyer mit allen allen Vorträgen finden Sie im Anhang.

Online-Zugangsdaten für Zoom (dieser Dauerlink funktioniert für alle Abende):

https://us02web.zoom.us/j/83797838628?pwd=NkVmKzc3Mmc2SGtmSm9HM2ZESGQ1UT09

Meeting-ID: 837 9783 8628, Kenncode: Jahrestag
Falls der Link in Ihrer Mail nicht automatisch funktioniert, kopieren Sie ihn bitte in die Befehlszeile Ihres Browsers (z.B. Firefox, Google Chrome oder Apple Safari) und drücken Sie die Eingabetaste.

Mit besten Grüßen
Dr. R. Johanna Regnath
Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
Bertoldstr. 45
79098 Freiburg
Tel. 0761-15 06 75-70
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Burgruine Lichteneck: Eine faszinierende Reise in die Vergangenheit mit Burgführer Hans-Jürgen van Akkeren


Burgruine Lichteneck Okt. 2022
Foto: © Hans-Jürgen van Akkeren

Die Burgruine Lichteneck öffnet am 3. Oktober um 15 Uhr ihre Tore für eine spannende Reise durch ihre Vergangenheit.

Hans-Jürgen van Akkeren, ehrenamtlicher Beauftragter der Denkmalpflege, wird die Besucher in die interessante Geschichte der Burg entführen, die bereits im 13. Jahrhundert mit den Grafen von Freiburg ihren Anfang nahm.

Die Burgführung bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben und die Bewohner der Burg. Hans-Jürgen van Akkeren wird die Besucher mit seinem umfangreichen Wissen über die Historie und die archäologischen Funde der Burg begeistern. Tauchen Sie ein in vergangene Zeiten und erleben Sie hautnah, wie das Leben auf einer Burg im Mittelalter ausgesehen hat.

Interessierte können entweder von Hecklingen aus den malerischen Weg zur Burg zu Fuß erkunden oder bequem mit dem Auto anreisen. Die Burgruine Lichteneck, idyllisch gelegen inmitten einer reizvollen Landschaft, bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Region.

Der Eintritt beträgt für Erwachsene 4 Euro und für Kinder 2 Euro. Ohne Voranmeldung. Die Veranstaltung verspricht sowohl für geschichtsinteressierte Erwachsene als auch für Familien ein unvergessliches Erlebnis zu werden.

Nutzen Sie diese einzigartige Gelegenheit, die faszinierende Geschichte der Burg Lichteneck kennenzulernen und sich von einem Experten durch die Ruinen führen zu lassen. Der Förderverein zur Erhaltung der Burgruine Lichteneck e.V. ladet Sie herzlich ein, an dieser besonderen Veranstaltung teilzunehmen.

Datum: 3. Oktober Uhrzeit: 15:00 Uhr Ort: Burgruine Lichteneck, Kenzingen-Hecklingen
Infos: www.burg-lichteneck.de

Navigation: https://maps.app.goo.gl/kM7H7qgkzhGRJ3so8


 

Entdecken Sie die Geheimnisse unserer Stadtgeschichte: Archäologisch-historische Stadtführung in Kenzingen

2022-05-25 Kenzingen Klostergasse Stadtbächle NordOst-Ansicht 2022-05-25 Kenzingen Klostergasse Stadtbächle Draufsicht
Fotos: Hans-Jürgen van Akkeren, das Stadtbächle, archäologischer Befund in der Klostergasse 2022.

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Stadtarchäologie und lernen Sie mehr über die mittelalterliche Stadtbefestigung in unserer historischen Altstadt Kenzingen. Am Sonntag, den 29. Oktober 2023, um 15.00 Uhr, lädt Hans-Jürgen van Akkeren, ehrenamtlich Beauftragter der Archäologischen Denkmalpflege, zu einer spannenden und fachkundigen Stadtführung ein, die unter dem Motto "Stadtarchäologie und Stadtbefestigung" steht.

Diese einzigartige Stadtführung verspricht einen tiefen Einblick in die Archäologie unserer Stadt und die neuen Erkenntnisse, die während verschiedenen archäologischen Ausgrabungen in den letzten fünf Jahren zur mittelalterlichen Stadtbefestigung gewonnen wurden. Von verborgenen Befunden bis zu den Spuren vergangener Epochen – wir enthüllen gemeinsam die Geschichten, die unsere Stadt zu erzählen hat.

Die Stadtführung startet vor dem historischen Rathaus in der Hauptstraße in Kenzingen. Von hier aus werden wir zu den historischen Plätzen unserer Stadt eintauchen und die Geheimnisse vergangener Zeiten enthüllen.

Seien Sie dabei, wenn die Vergangenheit wieder lebendig wird und Kenzingen in einem neuen Licht erscheint. Diese fachkundige Führung ist eine einmalige Gelegenheit, mehr über unsere historische Altstadt und ihre Bedeutung zu erfahren.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei dieser Stadtführung am Sonntag, den 29. Oktober 2023, um 15.00 Uhr. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von Hans-Jürgen van Akkeren durch die faszinierende Welt der Stadtarchäologie und Stadtbefestigung führen.

Veranstalter: Heimat- und Verkehrsverein Kenzingen e.V.
Datum der Veranstaltung: Sonntag, 29. Oktober 2023

Beginn: 15.00 Uhr
Treffpunkt: Vor dem Rathaus in der Hauptstraße
Kosten: Erwachsene 5,- EUR, Kinder und Jugendliche frei.
Navi: https://maps.app.goo.gl/nigQBDUp9GGKDVmM9

Artikel der Badischen-Zeitung zur Stadtführung im vergangenen Jahr 2022: https://www.badische-zeitung.de/in-kenzingens-altstadt-gab-es-eine-reise-ins-mittelalter

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Update vom 29.10.2023:

Viele interessierte Besucher folgten der Einladung zur archäologisch-historischen Stadtführung -
Stadtarchäologie und Stadtbefestigung der historischen Altstadt Kenzingen

Stadtfuehrung in Kenzingen - Stadtarchaeologie und Stadtbefestigung

Über fünfzig neugierige Besucher strömten am 29. Oktober 2023 zur fesselnden Stadtführung durch die historische Altstadt Kenzingens. Unter der sachkundigen Leitung von Hans-Jürgen van Akkeren, ehrenamtlich Beauftragter der Archäologischen Denkmalpflege, tauchten die Teilnehmer in die faszinierende Welt der Stadtarchäologie und mittelalterlichen Stadtbefestigung ein. Gemeinsam enthüllten sie verborgene Schätze und Geheimnisse vergangener Epochen, die Kenzingens Geschichte in einem neuen Licht erstrahlen ließen. Die rege Teilnahme zeigte das starke Interesse der Gemeinschaft an der Erforschung und Wertschätzung ihrer historischen Wurzeln.


Update vom 01.11.2023:

Badische-Zeitung: Ein Marsch durch mehr als 1000 Jahre Stadtgeschichte
Altstädte wie die in Kenzingen haben viel zu erzählen. Damit sich die Historie erschließt, muss man die Hinweise lesen können. Hans-Jürgen van Akkeren hat Interessierte zum Gang durch die Geschichte mitgenommen.
Quelle: https://www.badische-zeitung.de/ein-marsch-durch-mehr-als-1000-jahre-stadtgeschichte

 


Nachguss der Bürgli-Glocke am 8. September 2023 in Gailingen


Die bei Gailingen gefundene Bürgli-Glocke ist derzeit die älteste bekannte Läuteglocke in Baden-Württemberg. Sie wurde vermutlich um 1050 auf der Insel Reichenau gegossen. Ein originalgetreuer Nachguss der Glocke soll dauerhaft im Rathaus Gailingen bleiben.

Gailinger Buergle-Glocke   Glockenguss

Wo? Hochrheinhalle Gailingen, Schulstraße, 78262 Gailingen am Hochrhein

Wann? Freitag, 8. September 2023

Ab ca. 15:00 Uhr ist Dr. Bastian Asmus (Archäo-Metallurge und Glockengießer) vor Ort und kann Interessierten vorab Fragen zum Guss beantworten

Ab ca. 17.00 Uhr Vorbereitung der Schmelze zum Guss

Ab ca. 17:30 Uhr Bewirtung und Blasmusik

18:00 Uhr Begrüßung durch Dr. Thomas Auer, Bürgermeister Gailingen a. Hochrhein

18:30 Uhr Vortrag Dr. Bertram Jenisch: Die Bürgli-Glocke – Fundumstände und geschichtliche Einordnung

Ca. 19.30 Guss der neuen Bürgli-Glocke

Dann warten wir auf das Auspacken der Glocke.


Bei Regen kann der Guss aus Sicherheitsgründen nicht stattfinden!

 


 

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