Digitalsierte Literatur

  • Buch digitalisiert: Band 1 - Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau - I. Nördlicher Teil. Halbband A-K

     Digitalsierte Literatur

    Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau - Nördlicher Teil Halbband A-K von Alforns Zettler und Thomas Zotz - THORBECKE Verlag   

    Alfons Zettler und Thomas Zotz (Hrsg.)

    Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau

    I. Nördlicher Teil. Halbband A-K

    Archäologie und Geschichte – Freiburger Forschungen zum ersten Jahrtausend in Südwestdeutschland

    Von den einst zahlreichen mittelalterlichen Burgen im Markgräflerland und im Breisgau überdauerten nur wenige die bewegten und kriegerischen Jahrhunderte der frühen Neuzeit am Oberrhein. Einem kleinen Bestand von mehr oder minder gut erhaltenen Ruinen steht eine beträchtliche Anzahl von verschwundenen Burgen gegenüber, von denen nur noch schriftliche Aufzeichnungen und Flurnamen Zeugnis geben. Das Burgenbuch, das in der Abteilung Landesgeschichte im Historischen Seminar der Universität Freiburg i. Br. erarbeitet worden ist, enthält einen reich illustrierten Katalog sämtlicher Burgen und Burgstellen des Breisgaus in dessen mittelalterlicher Erstreckung und bietet damit erstmals eine vollständige Bestandsaufnahme der dortigen hoch- und spätmittelalterlichen Burgenlandschaft. Es wird in vier Teilbänden erscheinen, die ersten beiden Teile umfassen den nördlichen Breisgau, zwei weitere sind für den südlichen Breisgau vorgesehen.

     
    Inhaltsverzeichnis
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    Titelei
     
    Inhalt
     
    Vorwort
     
    Alfons Zettler, Thomas Zotz
    Einführung
     
    Hinweise für den Benutzer
     
    Verzeichnis der Kurztitel und Siglen
     
    Verzeichnis der Mitarbeiter und deren Kürzel
     
    Konkordanzliste der Burg- und Ortsnamen
     
    Achkarren (Vogtsburg, FR) - Köndringen (Teningen, EM)
     
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    Empfohlene Zitierweise

    Zettler, Alfons und Zotz, Thomas (Hrsg.): Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau: I. Nördlicher Teil. Halbband A-K, Heidelberg: Propylaeum, 2022 (Archäologie und Geschichte – Freiburger Forschungen zum ersten Jahrtausend in Südwestdeutschland, Band 14).https://doi.org/10.11588/propylaeum.1117

     

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    Identifikatoren
    ISBN 978-3-96929-193-1 (PDF)

    Veröffentlicht am 11.08.2022.


    Die Printausgabe erschien 2003 bei Thorbecke, Ostfildern,
    ISBN 978-3-7995-7364-1.

         

     Quelle: https://books.ub.uni-heidelberg.de/propylaeum/catalog/book/1117

  • Literatur - Burg und Bergbau im südlichen Schwarzwald der Burg am Birkenberg

    Burg und Bergbau im südlichen Schwarzwald

    Empfohlene Zitierweise

    Fröhlich, Matthias: Burg und Bergbau im südlichen Schwarzwald: Die Ausgrabungen in der Burg am Birkenberg (Gde. Bollschweil-St. Ulrich), Heidelberg: Propylaeum, 2019 (Archäologie und Geschichte – Freiburger Forschungen zum ersten Jahrtausend in Südwestdeutschland, Band 20).
    https://doi.org/10.11588/propylaeum.462

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    ISBN 978-3-947450-35-0 (PDF)

    Veröffentlicht am 05.02.2019.



    Die Printausgabe erschien 2013 bei Thorbecke,Ostfildern, ISBN 978-3-7995-7370-2.

    Matthias Fröhlich

    Burg und Bergbau im südlichen Schwarzwald

    Die Ausgrabungen in der Burg am Birkenberg (Gde. Bollschweil-St. Ulrich)

    Archäologie und Geschichte – Freiburger Forschungen zum ersten Jahrtausend in Südwestdeutschland

    In vielen Tälern des Südschwarzwaldes finden sich heute meist unzugängliche Stollen und Schächte, die Zeugnis von dem hier im Mittelalter betriebenen Bergbau auf Silber geben. In der älteren Literatur werden diese Reviere oft in Verbindung mit nahe gelegenen Burgen gebracht, in der Annahme, dass die lokalen Bergherren von dort die Gewinnung der Erze und deren Aufbereitung überwacht hätten. Am rund 10 km südlich von Freiburg im Breisgau gelegenen Birkenberg konnten im Rahmen des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanzierten Projekts „Burg & Bergbau“ erstmals die Überreste einer Burganlage ergraben werden, bei der sowohl die urkundliche Überlieferung, als auch die archäologischen Zeugnisse einen solchen Zusammenhang sicher belegen. Die Forschungsergebnisse werden mit diesem Band vorgelegt.

    Inhaltsverzeichnis PDF
    Titelei

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    1. Einleitung

    2. Montanarchäologie im Südschwarzwald

    3. Das Bergbaurevier am Birkenberg
    4. Die Burg am Birkenberg
    5. Die schriftlichen Quellen zu Burg und Bergbau am Birkenberg
    6. Die archäologischen Quellen zu Burg und Bergbau am Birkenberg
    7. Ergebnisse zu Burg und Bergbau am Birkenberg
    8. Zusammenfassung
    9. Quellen- und Abkürzungsverzeichnis
    10. Beilage-CD-ROM
       
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    Siehe auch Bollschweil-St. Ulrich - Birchiburg auf Breisgau-Burgen.de  



    Quelle: https://books.ub.uni-heidelberg.de/propylaeum/catalog/book/462
  • Tennenbacher Güterbuch digital (1317-1341) - GLA KA 66 Nr. 8553

    Tennenbacher Güterbuch

    Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe 66 Nr. 8553

    Laufzeit: 1317-1341

    Das zwischen 1158 und 1161 von den Zähringern gegründete Zisterzienserkloster Tennenbach wurde von Mönchen aus der hochburgundischen Abtei Frienisberg besiedelt; seine Paternität oblag aber seit um 1170/80 dem Abt von Salem. Die Schirmvogtei über Tennenbach hatten zunächst die Herzöge von Zähringen, dann die Markgrafen von Hachberg und schließlich seit 1460 die Habsburger als Landesherren Vorderösterreichs. Ausgehend von einem eher bescheidenen Stiftungsgut gelang es dem Konvent im Lauf zweier Jahrhunderte, sich durch zahlreiche Schenkungen, durch käuflichen Zuerwerb und durch Landesausbau im Schwarzwald zu einem der bedeutendsten Grundbesitzer der Region zu entwickeln; um die Mitte des 14. Jahrhunderts reichten die Klostergüter vom Rhein im Westen bis auf die Baar im Osten sowie von Lahr im Norden bis nach Bellingen im Süden.

    Das zwischen 1317 und 1341 entstandene große Tennenbacher Güterbuch dokumentiert den Besitz des Klosters zu einer Zeit, als die Mönche die klassische zisterziensische Eigenwirtschaft bereits aufgegeben und die Klostergüter zur Leihe an zinspflichtige Bauern ausgetan hatten. Konzipiert und großenteils auch ausgeführt wurde das Urbar von dem Klostercellerar Johann Zenlin (gestorben 1353) und dem Klosterbruder Johann Meiger (Meier). Die Fertigstellung des buchstäblich grundlegenden Werks brauchte nahezu ein Vierteljahrhundert. 1336 wurde Johann Zenlin von seinen dankbaren Mitbrüdern zum Abt gewählt.

    Das Tennenbacher Güterbuch ist eine historische Quelle von unschätzbarem Wert. Es verzeichnet nicht allein akribisch alle Güter und Gerechtsame des Klosters Tennenbach in mehr als 230 Orten des ganzen Breisgaus - Ort für Ort -, sondern bietet darüber hinaus allerlei Informationen chronikalischer Art, mitunter sogar theologische und philosophische Notizen und Betrachtungen. Von besonderer Bedeutung ist eine Abschrift des Freiburger Stadtrechts, die den entsprechenden Ortsartikel einleitet; es handelt sich dabei um die allerälteste Überlieferung des Freiburger Stadtrechts überhaupt.

    Auf der ersten Seite sind in einer vielreproduzierten Initiale die Menschen dargestellt, denen das Güterbuch zu verdanken ist: Abt Johann Zenlin und sein Helfer Johann Meiger, letzterer eben im Begriff aufzuschreiben, was ein Bauer über Abgaben und Dienste berichtet, die er dem Kloster zu leisten hat. Und darüber geben nach Art einer Invocatio Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist dem Werk ihren Segen.

    Literatur: Max Weber, Günther Haselier und Alfons Schäfer (Bearbb.), Das Tennenbacher Güterbuch (1317-1341) (Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg A 19), Stuttgart 1969.
    Historischer Atlas von Baden-Württemberg, Blatt VIII,4: Der Besitz der südwestdeutschen Zisterzienserabteien um 1340/50, Stuttgart 1975.

    Digitalisierte Quelle: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/bild_explorer/index.php?bestand=10800


     

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