Presse 2025

Pressemitteilungen 2025

Kenzingen/Hecklingen

Burgführung durch die Burgruine Lichteneck am 29. Mai 2025: Eine faszinierende Reise in die Vergangenheit mit Hans-Jürgen van Akkeren

Hans-Jürgen van Akkeren 04-07-2024 Burgführer im Gewand
Burgführer Hans-Jürgen van Akkeren

Die Burgruine Lichteneck öffnet am Donnerstag, Christi Himmelfahrt, den 29. Mai um 15 Uhr ihre Tore für eine spannende Reise durch ihre Vergangenheit. Hans-Jürgen van Akkeren, Burgführer und ehrenamtlicher Beauftragter der Archäologischen Denkmalpflege wird die Besucher in die interessante Geschichte der Burg entführen, die bereits im 13. Jahrhundert mit den Grafen von Freiburg ihren Anfang nahm.

Die Burgführung bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben und die Bewohner der Burg. Hans-Jürgen van Akkeren wird die Besucher mit seinem umfangreichen Wissen über die Historie und die archäologischen Funde der Burg begeistern. Tauchen Sie ein in vergangene Zeiten und erleben Sie hautnah, wie das Leben auf einer Burg im Mittelalter ausgesehen hat.

Interessierte können entweder von Hecklingen aus den malerischen Weg zur Burg zu Fuß erkunden oder bequem mit dem Auto anreisen. Die Burgruine Lichteneck, idyllisch gelegen inmitten einer reizvollen Landschaft, bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Region.

Der Eintritt beträgt für Erwachsene 5,- Euro und für Kinder 3,- Euro. Die Veranstaltung verspricht sowohl für geschichtsinteressierte Erwachsene als auch für Familien ein unvergessliches Erlebnis zu werden.

Nutzen Sie diese einzigartige Gelegenheit, die faszinierende Geschichte der Burg Lichteneck kennenzulernen und sich von einem Experten durch die Ruinen führen zu lassen. Der Förderverein zur Erhaltung der Burgruine Lichteneck e.V. ladet Sie herzlich ein, an dieser besonderen Veranstaltung teilzunehmen.

Datum: Donnerstag, Christi Himmelfahrt, den 29. Mai 2025, Uhrzeit: 15:00 Uhr
Ort: Burgruine Lichteneck, Kenzingen-Hecklingen
Navi: https://maps.app.goo.gl/wFyXAiioCL2GwXG66 

Burgruine Lichteneck

 


Einladung zur Veranstaltung „Spurensuche Tennenbach II - 11./12. April 2025


Kapelle Tennenbach Chor Innenraum H-J. van Akkeren 2022
Foto: Hans-Jürgen van Akkeren

Die Hachberg-Bibliothek lädt herzlich zu einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Landesamt für Denkmalpflege und der Katholischen Kirchengemeinde Emmendingen-Teningen ein.

Mit der „Spurensuche Tennenbach II“ setzen wir die Erkundung der mittelalterlichen (Bau- und Kunst-) Geschichte des Zisterzienserklosters Tennenbach fort. Anlässlich des Erscheinens des „Badischen Klosterbuchs“ (Schnell & Steiner 2025) bieten wir am Freitag, den 11. April 2025, und Samstag, den 12. April 2025, ein abwechslungsreiches Programm mit Vortrag, Rundgang, Ausstellung und Musik.

Den Auftakt bildet am Freitag, den 11. April 2025, ein Vortrag von Dr. Jürgen Treffeisen zum Thema:
„Das Kloster Tennenbach im Spiegel seiner Dokumente (1158/61–1806/34)“
Beginn ist um 19:00 Uhr im Gemeindesaal St. Bonifatius, Emmendingen, Markgraf-Jacob-Allee 2.

Am Samstag, den 12. April 2025, beginnt um 14:00 Uhr ein Nachmittag an der Himmelspforte.

Von der mittelalterlichen Klosteranlage in Tennenbach ist heute nur noch die spätgotische Marienkapelle sichtbar erhalten. Doch wie fügte sie sich in die Gesamtanlage ein? Welche Funktion hatte sie? Wie groß war das Kloster, das einst eines der größten Zisterzienserklöster in Südwestdeutschland war? Überreste der Inneren und Äußeren Umfassungsmauer sind noch vorhanden, wenn auch teilweise verborgen. Darüber hinaus geht es um die „Lebensader“ des Klosters – seine Wasserversorgung. Die Lage der Stauweiher, der künstlichen Wasserläufe und der von ihnen betriebenen Mühlen lässt sich rekonstruieren.

Aber nicht nur bauliche Zeugnisse erzählen von der Geschichte Tennenbachs. Über 50 Handschriften aus der ehemaligen Klosterbibliothek, die vor allem aus dem 13. bis 17. Jahrhundert stammen, haben sich in verschiedenen Bibliotheken erhalten. Ein Konzert mit Gesängen aus liturgischen Tennenbacher Handschriften bildet einen besonderen Höhepunkt der Veranstaltung.

Unsere Veranstaltung umfasst folgende Programmpunkte, die auch einzeln besucht werden können:

Im Pavillon vor der Kapelle
Präsentation ausgewählter Faksimiles aus den Tennenbacher Codices.

14:00 Uhr
Eröffnung in der Marienkapelle durch Dr. Bertram Jenisch, Landesamt für Denkmalpflege, mit dem Vortrag „Das Tennenbacher Infirmarium und die Marienkapelle“. Anschließend Erkundung der baulichen Einbindung der Kapelle von außen.

15:00 Uhr
Konzert mit liturgischen Gesängen aus den erhaltenen Tennenbacher Handschriften.
Aufführende: Vokalensemble Kaiserstuhl, Leitung: Michele Savino.

16:00 Uhr
Rundgang entlang der mittelalterlichen Klostermauern mit Dr. Bertram Jenisch.

17:00 Uhr
Abschluss mit dem Rundgang „Die Zisterzienser und ihre Wasserbauten in Tennenbach“.
Dr. Jenisch erläutert die Lage der Teiche, Mühlbäche und die Wasserversorgung, die – wie in allen Zisterzienserklöstern – eine zentrale Rolle spielte.

Praktische Hinweise:
Parkmöglichkeiten stehen am Parkplatz am Torrain zur Verfügung. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und gegebenenfalls Regenschutz.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Spenden sind herzlich willkommen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Flyer: 2025-11_12-04_Porta_coeli_2025_Plakat.pdf

 

Vortrag am 05.02.2025: Die Römer in Bad Krozingen – Ergebnisse der neuen Ausgrabungen in der Ortsmitte

2025-Plakat-Vortrag BK Römer


Mit Dr. Marcel El Kassem (Landesamt für Denkmalpflege Freiburg) und Dr. Christel Bücker (Archäologie-Werkstatt Freiburg)

Der Förderverein Museum Bad Krozingen lädt alle Krozinger Bürger und  Interessierten am Mittwoch, den 5. Februar 2025 um 19 Uhr zu einem Vortrag über die aktuellen Forschungen zur Römerzeit vor fast 2000 Jahren in Bad Krozingen ein.  
Die Neugestaltung der Bad Krozinger Ortsmitte führte in den Jahren 2019 bis 2022 zu umfangreichen Rettungsgrabungen rund um das Rathaus. Neben den baulichen Resten der mittelalterlichen Ortsburg kamen auch überraschend zahlreiche Strukturen der römischen Siedlung von Bad Krozingen zutage. Dazu gehören drei Brunnen mit gut erhaltenen Holzverschalungen, die bis in die grundwasserführenden Schichten reichten. In den Brunnen wurden unter anderem Münzen, Gewandspangen, ein Schlüssel sowie Scherben von Keramik-, Glas- und Holzgefäßen des 1. bis 3. Jahrhunderts geborgen. Neben dem in den 80er Jahren ausgegrabenen Töpfereibezirk am südlichen Ortsrand konnte jetzt im Umfeld des Rathauses erstmals auch das Zentrum der römischen Siedlung untersucht werden.    

Wann: Mittwoch, den 5. Februar 2025 um 19:00 Uhr

Wo: Im Josefshaus, Ratssaal, Basler Straße 1, 79189 Bad Krozingen ( https://maps.app.goo.gl/A4GVGJqj7rRTbFYS7)

Eintritt frei! Anmeldung nicht erforderlich.    


3. Bad Krozingen_Römischer Brunnen Bef. 351_Quelle_LAD
Foto: Erhaltener römischer Brunnenschacht aus Holz bei den Ausgrabungen von 2019 bis 2022
in der Ortsmitte von Bad Krozingen. (Foto: Landesamt für Denkmalpflege Freiburg)


Herbolzheim/Bleichheim

Wanderexkursion zur Burg Kürnberg am 18. Mai 2025

„Im Schatten der Burg Kürnberg“ mit Burgführer Hans-Jürgen van Akkeren 

Burgfuehrer Hans-Juergen van Akkeren_01
Im Gewand des 13. Jh.,
Exkursion mit Hans-Jürgen van Akkeren
 

Die Kirnburg thront seit Jahrhunderten am Eingang des malerischen Bleichtals auf dem Berg, der heute Kirnberg genannt wird. Der Name der Burg leitet sich unmittelbar vom beeindruckenden Berg ab, der ihre erhabene Position dominiert, und so ist sie heute als Kirnburg bekannt. Ein faszinierendes Detail ihrer Geschichte knüpft sich an das alte mittelhochdeutsche Wort für Mühlstein: Kürn, Kürne und später Kirn. Die Burg hat im Laufe der Jahrhunderte viele Namen getragen, aber keiner ist so tief in der lokalen Geschichte verwurzelt wie der aktuelle.

Erstmals tauchte die Kirnburg in den historischen Aufzeichnungen am 16. November 1219 auf, als sie als castro nostro Kvrinberc in prima porta supiori (übersetzt: „in unserem Schloss Kurinberc am oberen ersten Tor…“) urkundlich erwähnt wurde. Diese frühe Erwähnung gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Bedeutung und den Stolz, den die Herren von Üsenberg dieser Region mit ihrer Burg verbanden. Sie ließen die Urkunde an dem erwähnten oberen ersten Tor niederschreiben. Man könnte die Burg auch als "Burg Kürnberg" bezeichnen, und dies spiegelt die Kontinuität und Beständigkeit wider, die dieses Bauwerk über die Jahrhunderte hinweg charakterisiert hat.

Die Kirnburg steht nicht nur als imposantes Zeugnis für die mittelalterliche Herrschaft der Herren von Üsenberg, sondern auch als lebendiges Denkmal für die wechselhafte Geschichte dieser Region. Ihr Name, der von der topographischen Umgebung und einem alten Handwerksbegriff abgeleitet ist, verwebt die Burg mit den Traditionen und der Sprache vergangener Zeiten.

Besucher können am 18. Mai nicht nur die beeindruckende Burganlage mit ihrer Wehrgrabentechnik bewundern, sondern mit Burgführer Hans-Jürgen van Akkeren in die reiche Geschichte eintauchen, die die Mauern der Kirnburg umgibt. Die Exkursion

Auf dem Weg von Bleichheim bis zur Burgruine berichtet Burgführer Hans-Jürgen van Akkeren über die spannende Vergangenheit der Herrschaft Üsenberg und ihre Burg Kvrinberc mit Themen über die Mühlsteinproduktion, dem Bergbau, dem Duttenbrunnen und die Wasserversorgung zur Burg, der Schlosswiese und dem Schlosshof, das Königssträßle zur Burg und die Vorwerke der Burganlage.

Erfrischung und eine kleine Stärkung im Anschluss

Der Weinhof WeinJuBella der Bleichtäler Winzer eG bietet im Anschluss auf der Kirnburg gegen eine Spende eine kleine Stärkung für das leibliche Wohl an.


Treffpunkt: Kirnburghalle Bleichheim


Navigation zum Treffpunkt: https://maps.app.goo.gl/wBLyvHKWRUeZ5jse6

Start der Exkursion: 18.05.2024, 13:45 Uhr. Dauer ca. 2,5 Stunden.


Am Ende der Exkursion versorgen uns Bleichheimer Freunde der Burg Kürnberg gegen eine Spende mit Vesper und Getränke.

Unkostenbeitrag: 6,- € Erwachsene, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei. Keine Voranmeldung erforderlich!

Festes Schuhwerk ist erforderlich. Teilnahme auf eigene Gefahr, keine Haftung für Wegeunfälle durch den Veranstalter. 
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Siehe auch www.kirnburg.de


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