Veranstaltungsreihe

  • Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V. Sommersemesterprogramm 2025



    Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.

    Sommersemesterprogramm 2025

    Wie immer im Sommer bieten wir auch in diesem Jahr wieder viele Exkursionen an.
    Unseren Schwerpunkt zu 500 Jahre Bauernkrieg führen wir mit einer Exkursion in die Große Landesausstellung nach Bad Schussenried fort. Auch das Ende des 2. Weltkriegs jährt sich zum 80. Mal – wir laden in diesem Zusammenhang zu einem Stadtrundgang ein. Für unsere Institutsgespräche konnten wir unter anderem drei Forscher*innen aus den Empirischen Kulturwissenschaften gewinnen, die uns Einblicke in aktuelle Themen des Fachs geben werden.
    Die Veranstaltungen zu den weiteren Themen (Flussauen, Burgen, Bergbau, eine Bibliothek und anderes mehr) finden Sie in unserem Programm im Anhang.
    Warten Sie mit ihrer Anmeldung zu den Exkursionen nicht zu lange, sie sind erfahrungsgemäß schnell ausgebucht.
    Wir hoffen, dass wir mit unserer Mischung aus Vorträgen und Exkursionen wieder Ihre Interessen treffen. Das Programm dürfen Sie gerne an andere Interessierte weitergeben.

    Flyer: Semesterprogramm_So2025_Mail.pdf

    Dr. R. Johanna Regnath (Geschäftsführerin)
    Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
    Bertoldstr. 45
    79098 Freiburg
    Tel. 0761-15 06 75-70
    www.alemannisches-institut.de

  • Die Zähringer. Mythos und Wirklichkeit. Ausstellungseröffnung am Dienstag, 27. Juni 2023



    Die Zaehringer - Mythos und Wirklichkeit - 2023 Villingen-Schwenningen

    Einladung zur Zähringerausstellung in Villingen-Schwenningen

    Dienstag, 27. Juni 2023, 19.00 Uhr

    Die Zähringerausstellung hat eine neue Station erreicht und wird am Dienstag, den 27. Juni in Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis in Villingen  mit einem Vortrag von Dr. Casimir Bumiller eröffnet.

    Sie haben die Möglichkeit unsere Veranstaltung mit Voranmeldung in Präsenz zu besuchen oder digital via Zoom beizuwohnen.

    Die Zähringer waren bedeutende Burgenbauer und Städtegründer und haben nicht nur den deutschen  Südwesten und die Nordwestschweiz, sondern auch das heutige Gebiet des Schwarzwald-Baar-Kreises nachhaltig geprägt: Die Herzöge von Zähringen. An ihrem Beginn steht Graf Bezelin von Villingen (t 1024), der 999 das Markt-, Münz- und Zollrecht für seinen Ort Villingen erhielt. Mit Herzog Bertold V. starben die Herzöge 1218 im Mannesstamm aus und blieben trotzdem bis heute im Geschichtsbewusstsein lebendig.

    Der Adler aus ihren Siegeln lebt in den Wappen der Stadt Villingen-Schwenningen und des Schwarzwald-Baar-Kreises fort. Die aufwendig gestaltete Tafelausstellung geht der Geschichte der hochmittelalterlichen Herzöge, aber auch ihrem Mythos und Fortleben in Legenden, Sagen und Erzählungen nach und stellt- mit einigem Augenzwinkern –„Fake-News“ über siezusammen.

    Die Ausstellung wurde 2017 im Auftrag des Freundschaftsbundes der "Zähringer-Städte" erstellt und war seither an verschiedenen Orten in Baden-Württemberg und der Schweiz zu sehen. Aus Anlass des 50-jährigen Kreisjubiläums wird sie nun von der Stadt Villingen-Schwenningen und dem  Schwarzwald-Baar-Kreis gemeinsam im Landratsamt gezeigt.

    Das Programm finden Sie anbei.

    Thema: Die Zähringer. Mythos und Wirklichkeit. Ausstellungseröffnung

    Zeit: Dienstag, 27. Juni 2023, 19.00 Uhr

    Programm: Musikstück, Grußworte (Landrat Sven Hinterseh, Schwarzwald-Baar-Kreis, Bürgermeister Detlev Bührer, Stadt Villingen-Schwenningen), Musikstück.

    Abendvortrag von Dr. Casimir Bumiller, Bollschweil: Die Zähringer - Vermächtnis einer gescheiterten Dynastie

    Musikstück (Romina De Ia Fuente Villarroel trägt Lieder von Hildegard von Bingen, Walther von der Vogelweide und einer Trobairitz vor). Anschließend Ausklang bei einem Empfang

    Um Anmeldung für die Präsenzteilnahme wird gebeten per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Ort: Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis, Großer Sitzungssaal, Am Hoptbühl 2, 78048 Villingen-Schwenningen

    und auf Zoom: https://us02web.zoom.us/j/85787530730?pwd=ZWpDVWZVMDJZWUZ3NS9BVWdxcktxdz09

    Meeting-ID: 857 8753 0730, Kenncode: Mythos.

    Die Wanderausstellung ist vom 27. Juni bis 5. August 2023 im Foyer des Landratsamts zu sehen.

    Navigation: https://goo.gl/maps/A6jGoemZUBCN32TW9

    Flyer: Einladung_Zaehringer-Ausstellung_Mailversand.pdf

    Mit besten Grüßen

    Dr. R. Johanna Regnath (Geschäftsführerin)
    Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
    Bertoldstr. 45
    79098 Freiburg
    Tel. 0761-15 06 75-70
    www.alemannisches-institut.de



  • Sommersemester 2023 | Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.

    Sommersemester 2023 | Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.

    Das Programm für das Sommersemester ist da und wir hoffen, dass wir mit unserer Mischung aus Vorträgen und Exkursionen Ihre Interessen getroffen haben. Es wird einige Vortragsabende mit Schwerpunkten in den Geschichtswissenschaften und – wie gute Tradition im Sommer – viele Exkursionen geben: Der Rhein, Burgen im Elsass und die Innerschweiz sind dabei Themen.

    Die Exkursion „Erzbergbau und Waldgeschichte“ schneidet ein Thema an, zu dem Sie in den nächsten Jahren noch mehr bei uns erfahren können. Anlass ist das 1000-jährige Jubiläum einer Urkunde des Salierkaisers Konrad II. von 1028, in der er dem Basler Bischof die Rechte verliehen hat, in einer Reihe an Schwarzwälder Gruben Silberbergbau zu betreiben. Dieses für Südwestdeutschland älteste Dokument zum Silberbergbau wollen wir zum Anlass nehmen, die spannende, aber doch wenig bekannte Bergbaugeschichte des Schwarzwalds weiteren Kreisen bekannt zu machen.
    Nutzen Sie auch die Gelegenheit, sich auf ein weiteres Jubiläum vorzubereiten: Die hybride  Vortragsreihe unserer Tübinger Außenstelle thematisiert dieses Semester den Bauernkrieg von 1525.
    Gerne dürfen Sie das Programm an andere Interessierte weitergeben.

    Programm: SemprogrSoSe 2023_Mail.pdf

    Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
    Bertoldstr. 45
    79098 Freiburg
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  • Veranstaltungskalender 800 Jahre Burg Kürnberg

    800 Jahre Burg Kurinberc

    Veranstaltungsreihe für 2019

    800 Jahre Kirnburg mit Vortrag und Burgfest

    Ein Jubiläum für Burg, Stadt und Region – ein Jubiläum für alle

    2019 jährt sich der erste urkundliche Nachweis der Burg Kürnberg zum 800. Mal. Dieses Jubiläum ist Anlass sich mit dem Wahrzeichen des Bleichtals näher zu befassen. Mit neu gestalteten Informationstafeln, Exkursionen und Vorträgen wird der aktuelle Forschungsstand zusammengetragen und für die Geschichtsinteressierten aus nah und fern aufbereitet.

  • Veranstaltungsreihe Breisgau-Geschichtsverein Schauinsland e.V. bis 23. März 2024

    Veranstaltungsreihe des Breisgau-Geschichtsverein Schauinsland e.V. bis 23. März 2024

    Sehr geehrte Mitglieder des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland,

     

    mit diesem Newsletter möchten wir Sie sowohl zu unseren nächsten Veranstaltungen einladen als auch auf den Tag der Archive im neuen Stadtarchiv Freiburg am Samstag, 02.03.2024, hinweisen. Weitere Infos und den Programmablauf entnehmen Sie bitte dem Anhang.

    Im Rahmen des bundesweiten „Tags der Archive“ öffnet das Stadtarchiv Freiburg mit einem Tag der offenen Tür am Samstag, 2.3.2024, von 13 bis 17 Uhr interessierten Besucher_innen seine Türen. Auf dem Programm stehen Führungen durch die neuen Räumlichkeiten des Stadtarchivs am Neuen Messplatz, Infostände zur Arbeit des Stadtarchivs, Filmvorführungen und ein Stadtarchiv-Quiz. Gemäß dem Motto des diesjährigen Tags der Archive „Essen und Trinken“ wird auch für eine kleine Stärkung gesorgt.

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     Mo | 26. Februar 2024 | 18 Uhr

    Anfang und erste Jahre der Badischen Zeitung 1945-1955

    Vortrag von Wulf Rüskamp

    Am 20. April 1945 wurde ein letztes Mal die NSDAP-Zeitung „Der Alemanne“ gedruckt, einen Tag später marschierten französische Truppen in Freiburg ein. Begann damit die „Stunde Null“ in Freiburgs Pressegeschichte? Wenn es sie überhaupt gab, dann war sie kurz. Auf Betreiben der Militärregierung kursierten schon im Mai Ideen für eine neue Zeitung, die erste Nachrichtenblätter ablösen sollte. Die Badische Zeitung, am 1. Februar 1946 erstmals erschienen, erfuhr bald Konkurrenz durch Parteipresse, Kirche und Altverleger – und politischen Gegenwind.

    Ort: "Stube" des BGV im Hist. Kaufhaus

    Teilnahme frei. Um Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV wird gebeten unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Mi | 28. Februar 2024 | 19.30 Uhr

    Lazarus von Schwendi (1522-1583) und seine Zeit

    Vortrag von Dr. Monika Spicker-Beck

    Lazarus von Schwendi war Diplomat, Feldherr und kaiserlicher Berater. Seit 1546 stand er im Dienst der Habsburger, zunächst am Hof Karls V. In den Diensten Philipps von Spanien hatte er im spanisch-französischen Krieg das Kommando über ein Regiment deutscher Landsknechte und baute die Bastion Philippstadt auf. Unter seinem Dienstherrn Kaiser Maximilian II. verzeichnete er als Oberbefehlshaber in Ungarn militärische Erfolge gegen die Türken u.a. durch die Einnahme der Festung Tokaj.

    Ort: Stubenhaus in Staufen

    Teilnahme frei.

    Weitere Informationen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 07633 407 171 (Dr. Marga Burkhardt, Stadtarchiv Bad Krozingen)

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    Mi | 28. Februar 2024 | 19 Uhr

    Ereignisse der frühen 60er Jahre in Ebringen

    vorgestellt von Bernhard Goldschmidt

    Der Heilpraktiker Sylvester Franz filmte und fotografierte in den 50er und 60er Jahren das Ebringer Dorfgeschehen. Er hinterließ einen großen Schatz bisher zum Teil ungesichteter Bilddokumente.

    Ort: Oberes Foyer der Schönberghalle

    Teilnahme frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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    Sa | 02. März 2024 | 13 - 17 Uhr

    Tag der Archive

    Tag der offenen Tür im neuen Stadtarchiv Freiburg. Eintritt frei.

    Ankuendigung Stadtarchiv Freiburg-TdA_02032024

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    Mo | 04. März 2024 | 19 Uhr

    Die Münsterorgel – Musik als Gotteslob

    Vortrag von Dr. Christoph Schmider (Freiburg)

    Ort: Hörsaal 1010, Kollegiengebäude I in der Uni Freiburg oder per Zoom: Meeting-ID: 825 7660 5183, Kenncode: Jahrestag

    Teilnahme frei. Anmeldung nicht erforderlich.

    Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Reihe „Auf Jahr und Tag. Orte im frühneuzeitlichen Freiburg“

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    Sa | 16. März 2024 | 10 Uhr

    Exkursion nach Sölden: Siedlungsbild, Familienwerk im Prioratsgebäude, Barockkirche

    mit Renate Liessem-Breinlinger und Manfred Barth

    Treffpunkt: Sölden Bürglestraße 12, nahe der Bushaltestelle Rathaus

    Teilnahme frei! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Eine Veranstaltung des BGV in Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg e.V.

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    Mo I 18. März 2024 I 19 Uhr

    Das Kageneck‘sche Haus – Adelspalais

    Vortrag von Stephanie Zumbrink (Freiburg)

    Ort: Hörsaal 1010, Kollegiengebäude I in der Uni Freiburg oder per Zoom: Meeting-ID: 825 7660 5183, Kenncode: Jahrestag

    Teilnahme frei. Anmeldung nicht erforderlich.

    Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Reihe „Auf Jahr und Tag. Orte im frühneuzeitlichen Freiburg“

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    Sa | 23. März 2024 | 15.00 Uhr |

    Wo kommt eigentlich der Nepomuk her?

    Auf den Spuren der barocken Skulpturen der Nepomukbrücke - Exkursion zum Dorfmuseum und zu den historischen Steinbrüchen in Pfaffenweiler

    Dr. Wolfgang Werner und Fritz Gutgsell

    Treffpunkt: am Dorfmuseum Pfaffenweiler, Rathausgasse 4

    Begrenzte Teilnehmerzahl; Anmeldung bei Sektionsleitung erforderlich unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 07633 407 171 (Dr. Marga Burkhardt, Stadtarchiv Bad Krozingen)

    Teilnahmegebühr: Mitglieder frei! Für Gäste 5 €.

    Einkehr (fakultativ, aber nur mit vorheriger Anmeldung) in der Gastwirtschaft Reblandklause, Weinstraße 20a, 79292 Pfaffenweiler

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    Alle Termine finden Sie auch auf unserer Webseite:www.breisgau-geschichtsverein.de

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr

    Breisgau-Geschichtsverein Schauinsland e.V.
    Geschäftsstelle: Stadtarchiv Freiburg i.Br.
    Neuer Messplatz 5a
    79108 Freiburg
    Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    https://www.breisgau-geschichtsverein.de/

     

  • Vortragsreihe der Uni-Freiburg: Studium generale der Universität Freiburg und Volkshochschule Freiburg



    Samstags-Uni: Freiburg en détail: Eine Kulturgeschichte in Objekten

    Studium generale der Universität Freiburg und Volkshochschule Freiburg

    In entfernter Anlehnung an das berühmte Radio- und Ausstellungs-Projekt A History of the World in 100 Objects des British Museum und seines damaligen Direktors Neil MacGregor aus dem Jahr 2010/11 widmet sich die Samstags-Uni von Studium generale und Volkshochschule Freiburg in ihrer 36. Staffel im Wintersemester 2025/26 einem Kursus in gelehrter, anschaulicher und anspruchsvoll-unterhaltsamer ‚Heimatkunde‘. Nicht im Maßstab der ‚Welt‘, sondern im Blick auf den Mikrokosmos des Freiburger Stadtraums werden ausgewiesene Expertinnen und Experten aus Archäologie, Geschichtswissenschaft, Literatur-, Kultur- und Kunstgeschichte Freiburger Geschichte und Geschichten erzählen, ausgehend von einzelnen markanten, schönen oder faszinierenden, mitunter auch kuriosen oder beklemmenden, immer aber sprechenden Objekten aus den Tiefen der Jahrhunderte vom Mittelalter bis zur Gegenwart: einem Stadttor aus Zähringer-Zeiten, archäologischen Grabungsfunden aus der Neuburg, dem Turmhelm, einem Glasfenster oder einem närrischen Wasserspeier des Münsters, einem mittelalterlichen Patrizierteppich mit mythologischen Motiven oder einem Universitätszepter, einem klösterlichen Gebetbuch oder einem Totentanz auf dem Alten Friedhof, royalen Lämpchen oder Denkmälern von Siegen und Niederlagen, dem Mahnmal eines „Vergessenen Mantels“ auf der Wiwilí-Brücke oder einer modernen Skulptur auf dem Campus der Technischen Fakultät. „Freiburg en détail: Eine Kulturgeschichte in Objekten“ – lassen Sie sich überraschen!

    Die Vorträge finden samstags zwischen 11:15 Uhr und 12:45 Uhr im HS 1010 im Kollegiengebäude I der Universität statt und können kostenlos und ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Alle Vorträge der Reihe werden außerdem aufgezeichnet und zeitversetzt über Homepage und Medienportaldes Studium generale zugänglich gemacht.

     

    Samstag / 11 Uhr c.t. / HS 1010 (Kollegiengebäude I) 

    • Prof. Dr. Thomas Zotz am 18.10.2025

      (Historisches Seminar, Universität Freiburg)
      Das Martinstor. Profanes Bauwerk aus der Zähringerzeit – ein Spiegel der Freiburger Geschichte

      Das Martinstor an der Südseite der Freiburger Altstadt gehört neben den spätromanischen Teilen des Münsters zu den einzigen baulichen Überresten Freiburgs aus der Zeit Herzog Bertolds V. von Zähringen. Der Vortrag ordnet zunächst das Martinstor in das Ensemble der unter den Zähringern begonnenen Ummauerung und der späteren Stadttore der Altstadt und Vorstädte ein und fragt nach der Bedeutung dieser frühen Stadtbefestigung für das Selbstverständnis und den Alltag der Stadt unter den Zähringern. In einem zweiten Teil geht es um die spätere Geschichte des Martinstores, um seine bauliche wie bildliche Gestaltung und Umgestaltung sowie um seine Funktion als Träger historischer Erinnerung an Ereignisse der frühneuzeitlichen Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner an einem markanten Punkt des öffentlichen Raums.

    • Dr. Bertram Jenisch am 25.10.2025

      (Stv. Fachbereichsleiter Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit,
      Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart)
      Das Köpfchen aus der Neuburg: Freiburger Leben in der gewerblich strukturierten Vorstadt zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert

      Bei den Rettungsgrabungen an der Albertstraße/ Ecke Habsburgerstraße in diesem Jahr wurde als singuläres Einzelstück das Fragment einer Tonfigur gefunden. Der Kopf eines Mannes ist mit einer Gugelhaube bedeckt. Offenbar ist hier ein einfacher Handwerker dargestellt, wie sie in der ehemaligen Neuburg wohnten. Das 4000 m² große Grabungsareal liegt in der ersten mittelalterlichen Stadterweiterung, die ab 1240 angelegt wurde und im Rahmen des Festungsbaus ab 1677 niedergelegt worden ist. Trotz der Überbauung durch das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Universitätsklinikum haben sich die Laufhorizonte der Mitte des 13. Jahrhunderts weitgehend erhalten. Zu beiden Seiten der erfassten Ziegelgasse reihen sich die unterkellerten Steinbauten, im Hofbereich lagen die Öfen der dort wohnenden Handwerker. Die Ausgrabung bietet einen einzigartigen Einblick in die Grundriss-Struktur des verschwundenen Stadtteils Neuburg.

    • Prof. Dr. Hans W. Hubert am 8.11.2025

      (Kunstgeschichtliches Institut, Universität Freiburg)
      Der Turmhelm des Freiburger Münsters

      Der Turm des Münsters mit seinem durchbrochenen Helm galt den Freiburgern schon im 15. Jahrhundert als modernes Weltwunder. Mit einer Gesamthöhe von ca. 116 m überragt er weithin sichtbar die Stadt und ist zu deren Symbol geworden. Blitzeinschläge und Stürme haben ihm im Laufe der Jahrhunderte jedoch schwer zugesetzt, so dass zwischen 2006 und 2018 umfangreiche Sanierungsarbeiten notwendig wurden. Diese erlaubten auch, das Bauwerk in besonderer Weise zu erforschen. Ausgehend von einer Einzelheit, nämlich einer einzelnen Maßwerköffnung, wollen wir versuchen, den ganzen Turmhelm in seiner technischen Machart und Besonderheit zu verstehen und seine Bedeutung im europäischen Kontext der Zeit aufzurollen: gewissermaßen vom Freiburger détail in die ganze Welt.

    • Prof. Dr. Julia von Ditfurth am 15.11.2025

      (Kunstgeschichtliches Institut, Universität Freiburg)
      Das Bäckerfenster im Freiburger Münster: Mittelalterliche Glasmalerei als Fenster zur Vergangenheit

      Das um 1330/1340 entstandene Bäckerfenster im Freiburger Münster zählt zu den herausragenden Beispielen mittelalterlicher Glasmalerei. Ein Close Reading öffnet die Fenster zur Vergangenheit: Wie wurde Glas, der erste von Menschen geschaffene „Kunststoff“, zu einem Medium leuchtender Bildwelten? Der Vortrag behandelt die kunsttechnischen Grundlagen dieser baugebundenen Monumentalmalerei, die bemerkenswerte Ikonografie der Heiligen Katharina – eine außergewöhnliche Wahl der Bäckerzunft – sowie das Verhältnis von Ornament und Bild in Bezug auf Rahmung und Bildnarration. Zudem eröffnen Bezüge zu anderen ausgewählten Fenstern des Freiburger Langhauses oder zu den hochkarätigen Glasmalereien in Königsfelden und York faszinierende Einblicke in die Verflechtungen der mittelalterlichen Glasmalerei.

    • Prof. Dr. Henrike Manuwald am 22.11.2025

      (Seminar für Deutsche Philologie, Universität Göttingen)
      Der Maltererteppich (um 1320/30): Zur imaginären Macht der Frauen zwischen Stadt, Burg und Kloster

      Um 1320/30 wurde der ,Maltererteppich‘ als Behang für die Rückenlehne einer Sitzbank angefertigt. Seinen Namen bekam er wegen des darauf zu sehenden Wappens der Freiburger Patrizierfamilie Malterer. Daneben zeigt der Behang mehrere Bildszenen: überwiegend die Überlistung verliebter Männer durch Frauen. Darstellungen des Artusritters Iwein und einer Dame mit Einhorn im Schoß scheinen allerdings nicht bruchlos zu dieser Thematik zu passen. Wie lässt sich das Bildprogramm deuten? Was besagt das Objekt für den Repräsentationswillen der Familie Malterer, die Anschluss an ritterliche Kultur suchte? Und wie mag der Behang ins Frauenkloster Adelhausen geraten sein, wo er im Jahr 1900 in einer Truhe aufgefunden wurde? Im Vortrag wird es um die literarischen, aber auch die regionalgeschichtlichen Bezugsräume des Objekts gehen. 

    • Prof. Dr. Dieter Speck am 29.11.2025

      (Direktor des Universitätsarchivs und Uniseums i.R. / stv. Vorstand des Alemannischen Instituts)
      Zepter und Amtskette – Zu Interpretation und Nutzung der Freiburger Universitätsinsignien

      Die Universität Freiburg ist als moderne und forschungsstarke Universität bekannt. Nur wenig erinnert an ihre Jahrhunderte alte Geschichte und Tradition, auf der Homepage der Universität ist fast nichts davon zu finden. Zepter und Siegel der Universität sind Symbole und Zeichen einer spätmittelalterlichen Universität und auch Alleinstellungsmerkmale, die Freiburg von zahllosen anderen Universitäten unterscheidet. Freiburg gehört zu diesem kleinen und erlauchten Kreis von Universitäten mit jahrhundertelanger Tradition, die Zepter zeigen nach außen ihre rechtliche Sonderstellung als eigenständige Korporation. Als Zeichen der Würde des Rektors wurden die Zepter bei feierlichen Anlässen dem Rektor vorangetragen und später von der Rektorenkette abgelöst. Einblicke in die Geschichte, ihre Nutzung und den Symbolgehalt der Zepter und der Rektorenkette zu geben, ist Gegenstand des Vortrages. 
    • Prof. Dr. Martina Backes am 6.12.2025

      (Deutsches Seminar, Universität Freiburg)
      Ein Buch für die Frauen des Klaraklosters. Die Freiburger Buchmalerin Sibilla von Bondorf und ein vergessenes Kleinod aus dem Besitz der Adelhausenstiftung

      Nur 11 x 8 cm misst die kleine Handschrift aus dem Besitz der Adelhausen-stiftung, die als Dauerleihgabe im Freiburger Augustinermuseum liegt. Sie entstand um 1500 vermutlich für die Frauen des Freiburger Klaraklosters und enthält neben zahlreichen anmutigen Randillustrationen eine ikonographisch höchst ungewöhnliche Miniatur: Das Bild, das Maria als Priesterin zeigt, stammt von der Freiburger Buchmalerin Sibilla von Bondorf. Der Vortrag bietet Einblicke in diese besondere Handschrift, das Leben einer spätmittelalterlichen Buchmalerin, die materielle Kultur der Freiburger Frauenklöster und aktuelle Probleme der modernen Konservierung alter Handschriften.
    • Dr. Valerie Möhle am 13.12.2015

      (Kunsthistorikerin, Universität Freiburg und Gesellschaft der Freunde und Förderer des Alten Friedhofs in Freiburg e.V.)
      Der Totentanz auf dem Alten Friedhof. Zu den (pseudo)barocken Wandmalereien der Michaelskapelle

      Der Alte Friedhof in Freiburg zählt mit seinem umfangreichen Bestand an Grabmalen des 18. und 19. Jahrhunderts zu den bedeutenden historischen Friedhöfen Deutschlands. Bereichert wird er durch eine kleine Friedhofskapelle, die barocke Michaelskapelle. Gegenstand des Vortrags sind die Wandmalereien in der Vorhalle, zu denen – thematisch passend – ein gemalter Totentanz gehört. Ungeachtet der barocken Anmutung handelt es sich jedoch um ein Werk der 1960er Jahre – eine freie Neuschöpfung nach kriegsbedingter Zerstörung, der bereits im 19. Jahrhundert zwei fotografisch dokumentierte Erneuerungen vorausgingen. Der Vortrag beleuchtet diese verwirrende Objektgeschichte und fragt nach den Unterschieden zwischen den Versionen ebenso wie nach dem Verhältnis zur Darstellungstradition. 
    • Peter Kalchthaler, M.A. am 20.12.2025

      (Kunsthistoriker / Direktor des Augustinermuseums i.R.)
      Die Lämpchen der Dauphine: Der Aufenthalt Marie Antoinettes in Freiburg auf ihrer Brautfahrt 1770

      Zu den bedeutendsten Ereignissen im barocken Freiburg gehörte sicher der Besuch der französischen Kronprinzessin Marie Antoinette auf ihrem Brautzug von Wien nach Paris. Für die einstige Festungsstadt Freiburg hatte die Verbindung zwischen Österreich und Frankreich eine besondere Bedeutung, denn mit der Heirat der Erzherzogin mit dem Thronfolger wurde der Frieden besiegelt, den die lange verfeindeten Nationen zwischen 1756 und 1758 in mehreren Verträgen beschlossen hatten. Ausführliche und mit Kupferstichen illustrierte Berichte dokumentierten die Feierlichkeiten. Die einzige materielle Hinterlassenschaft sind tönerne Lämpchen, die man beim Bau des Hauses der Jugend in den 1960er Jahren auf dem Gelände des ehemaligen städtischen Bauhofs gefunden hat. Sie dienten 1770 zur festlichen „Illumination“ von Gebäuden, des Münsterturms und der eigens errichteten Festarchitekturen.
    • Prof. Dr. Jörn Leonhard am 10.01.2026

      (Historisches Seminar, Universität Freiburg)
      Das Freiburger Rotteck-Denkmal: Von den Ambivalenzen des deutschen Liberalismus zu den Widersprüchen „korrekter“ Erinnerung

      Die Geschichte des Denkmals für den Freiburger Historiker und badischen Liberalen Karl von Rotteck, einen der bekanntesten politischen Professoren Deutschlands vor der Revolution 1848/49, fasst wie unter einem Brennglas gleich mehrere Zeitschichten zusammen. Denn der mehrfache Wechsel der Aufstellungsorte des Denkmals in Freiburg verweist auf die Geschichte des Liberalismus nach 1815, auf die politische Kultur des deutschen Vormärz und auf den Umgang mit politischer Opposition in der lokalen Erinnerung nach 1848/49, aber ebenso auf unseren heutigen Umgang mit den Erbschaften des frühen 19. Jahrhunderts. Was der Zusammenhang aus umstrittener Erinnerung und kontrovers diskutierter „Denkmalwürdigkeit“ über unseren eigenen Umgang mit der Geschichte und ihrem Erbe sagt, enthüllt die Geschichte des Rotteck-Denkmals in geradezu paradigmatischer Weise.
    • Heinz Siebold am 17.01.2026

      (Historischer Publizist, Freiburg/Lahr)
      Das Dortu-Mausoleum auf dem alten Wiehre-Friedhof. Ein Erinnerungsort für die deutsche Demokratiebewegung von 1848/49

      Das Grabmal des aus Potsdam stammenden Revolutionärs Maximilian Dortu (1826-1848) auf dem ehemaligen Friedhof des Freiburger Stadtteils Wiehre (Ecke Dreikönigs-/Erwinstraße) – heute ein Spielplatz – ist ein historischer Erinnerungsort mit Seltenheitswert: Dort vollstreckte die preußische Militärjustiz drei Todesurteile gegen Teilnehmer des badischen Aufstandes im Frühsommer 1849. Maximilian Dortu wurde wegen „Kriegsverrats“ zum Tode verurteilt und am 31. Juli 1849 hingerichtet. Dass sein Grabmal noch heute existiert, ist das Verdienst seiner Mutter. Sie vermachte in ihrem Testament der Stadt Freiburg 1000 Gulden mit der Verpflichtung, das Grab „auf ewige Zeiten“ zu pflegen, was der Gemeinderat von Freiburg am 21. Januar 1862 zusicherte. Das Dortu-Mausoleum wurde so zum Gedenk- und Erinnerungsort Freiburger Demokraten.
    • Dr. Heinrich Schwendemann am 24.01.2026

      (Historisches Seminar, Universität Freiburg)
      Das Siegesdenkmal – von „Badens Gloria“ zum „Mahnmal gegen Krieg und Nationalismus“

      Das Denkmal zur Erinnerung an die Kämpfe badischer Truppen im deutsch-französischen Krieg 1870/71 war bei seiner Einweihung am 3. Oktober 1876 eine Besonderheit: Es stellte nicht den siegreichen Feldherrn, sondern vier einfache, namenlose Soldaten auf das Podest. Auch vermied der Bildhauer Friedrich Moest eine visuelle „Demüthigung“ Frankreichs, versah aber sein Werk subtil mit preußenkritischen Elementen. Während des Zweiten Weltkrieges war das Monument zunächst als Metallspende für den „Führer“ vorgesehen, überstand dann aber selbst den britischen Bombenangriff vom 27. November 1944 und wurde danach von der französischen Besatzungsmacht vor Ort belassen. Bedroht war seine Existenz mehrfach durch Initiativen, es als ein Symbol des preußisch-deutschen Militarismus zu beseitigen. So gab es nach einem verkehrstechnisch bedingten Abbau 2016 innerhalb des Stadtrates „scharfe Debatten“, der dann aber mehrheitlich beschloss, das Siegesdenkmal – umgedeutet in ein „Mahnmal gegen Krieg und Nationalismus“ – wiederaufbauen zu lassen. Seit 2018 steht es wieder am historischen Ort vor der ehemaligen Karlskaserne.
    • Prof. Dr. Werner Mezger am 31.01.2026

      (Institut für Empirische Kulturwissenschaft, Universität Freiburg)
      Der Narr am Freiburger Münster und sein Kontext: Von der Resilienz der Dummheit

      An der Südseite des Freiburger Münsters befindet sich als Wasserspeier ein Narr aus dem 16. Jahrhundert. Mit Fastnacht hat er allerdings wenig zu tun. Vielmehr ist er steinerner Zeuge jener Konjunktur der Narrenidee, die 1494 mit Sebastian Brants Narrenschiff begann, 1511 durch das Lob der Torheit des Erasmus von Rotterdam eine geniale ironische Brechung erfuhr und in den Schriften von Thomas Murner zu sprachlichen Metaphern fand, die noch immer lebendig sind. Der Narr wurde damals als Medium der Zeitkritik geradezu ein Signum der Epoche. Zur kontextuellen Vertiefung der Freiburger Steinplastik zieht der Vortrag noch einen filigran bemalten Prunkteller aus Augsburg von 1528 heran, dessen Bilderzyklus die Unsterblichkeit menschlicher Dummheit visualisiert. Am Ende wird sich zeigen, dass die vor 500 Jahren diskutierte Thematik der Narrheit, wie sie im Freiburger Münsternarren Gestalt gewann, heute aktueller ist denn je.
    • Julia Wolrab, M.A. am 7.02.2026

      (Wiss. Leiterin, Dokumentationszentrum Nationalsozialismus der Museen Freiburg)
      Der „vergessene Mantel“ auf der Wiwilí-Brücke in der Landschaft der Freiburger Erinnerungskultur. Vergessene Orte oder Orte gegen das Vergessen?

      Auf der Wiwilí-Brücke beim Hauptbahnhof, von wo aus im Oktober 1940 mindestens 379 Freiburger*innen ins südfranzösische Lager Gurs deportiert wurden, befindet sich seit 2003 ein bronzenes Denkmal der Bildhauerin Birgit Stauch. Wie ein zurückgelassenes Gepäckstück erinnert der „vergessene Mantel” neben einer Gedenktafel an die Menschen, die in der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober 1940 nur wenige Meter entfernt die Züge in Richtung Gurs besteigen mussten. Der Vortrag beleuchtet die Geschichte dieses für viele immer noch unsichtbaren Objekts und weitet die Perspektive auf die breite und sich stets weiter ausdifferenzierende Erinnerungskultur und -praxis in Freiburg. An wen wird erinnert? Wie wird erinnert? Was sind aktuelle Herausforderungen der Erinnerungsarbeit? Und letztlich: Wie beeinflusst die Erinnerungsarbeit unser Zusammenleben? Diese Fragen können und sollen nicht abschließend beantwortet, Gedanken hierzu vielmehr formuliert und zur Diskussion gestellt werden.
    • Prof. Dr. Angeli Janhsen am 14.02.2026

      (Kunstgeschichtliches Institut, Universität Freiburg)
      „Jump and Twist“: Das Kunst-Flugzeug an der Technischen Fakultät

      Der amerikanische Konzeptkünstler Dennis Oppenheim (1938 – 2011) hat 1999 eine Arbeit in der Nähe des Flugplatzes realisiert: „Jump and Twist“, also „Springen und Wenden“. Ein einziges Objekt ist hier streng genommen nicht zu sehen – schon der Boden zwischen den Gebäuden ist auffällig gestaltet, und zwei der drei größeren flugzeugähnlichen Teile sieht man schon von der Straße oder der Straßenbahn aus. Ein dritter Teil befindet sich im Gebäude und ist von außen durch die Glaswand nur zu erahnen. Dieses Gebäude – für Kunst am Bau ist das wichtig – ist der Sitz der Technischen Fakultät. Hier studieren zukünftige Erfinder und Erfinderinnen unter dem Motto „Technik studieren. Zukunft gestalten. Welt verbessern.“ Was tun sie da?! Was ist unser Anspruch an Technik? Was ihrer? Was lässt sich überhaupt denken und entwickeln? Was kann Kunst dort und überhaupt ausrichten? 


    Quelle: https://www.studiumgenerale.uni-freiburg.de/sg/sa-uni

     

     

  • Wintersemester 2023/24 | Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.

    Wintersemester 2023/24 Alemannisches Institut Freiburg i. Br. e.V.



    Sehr geehrte Damen und Herren,
     
    das Programm für das Wintersemester ist da und wir hoffen, dass wir mit unseren Veranstaltungen Ihr Interesse finden werden. In diesem Winterhalbjahr wird es eine neue Ausgabe unserer erfolgreichen Reihe „Auf Jahr und Tag“ geben. Das Thema ist „Orte im frühneuzeitlichen Freiburg“. Bei jedem Vortrag steht ein besonderer Ort in Freiburg beispielhaft für Einrichtungen, Institutionen und Strukturen, die die Stadt in der Frühen Neuzeit prägten.

    Daneben wird es auch wieder Vortragsabende zu Einzelthemen aus den Bereichen Archäologie, Geschichte und Sprachwissenschaften geben. Fast alles bieten wir in hybrider Form an.
    Mit unseren Exkursionen erforschen wir Freiburg mit den Schwerpunkten Klima und NS-Justiz, Renate Liessem lädt zu einer Halbtagestour nach Sölden ein und im April besuchen wir mit Dr. Valerie Schönenberg die Ausstellung „„Multikulti am Oberrhein. Römer, Germanen und die Gräber von Diersheim“ in Offenburg.
    Gerne dürfen Sie das Programm an andere Interessierte weitergeben.

    Flyer: Semesterprogramm_Winter 2023.pdf

    Mit besten Grüßen
    Dr. R. Johanna Regnath (Geschäftsführerin)
    Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
    Bertoldstr. 45
    79098 Freiburg
    Tel. 0761-15 06 75-70
    www.alemannisches-institut.de



  • Wintersemester 2024/2025 Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.

    Wintersemester 2024/2025 Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.

    Das Programm für das Wintersemester 2024/2025 ist da. Die Schwerpunkte des Winterhalbjahres liegen bei den Habsburgern und beim Bauernkrieg, der sich 2025 zum 500. Mal jährt. Der Schwerpunkt unserer Vortragsreihe „Aufruhr am Oberrhein“ liegt auf dem deutschen Südwesten und der Region am Oberrhein – dem Raum, der nach heutiger Kenntnis als geistiges Zentrum und gedanklicher Impulsgeber der „Revolution von 1525“ anzusehen ist. Das Programm für die Tagung zu den Habsburgern im November in Ensisheim haben Sie bereits erhalten.

    Alles Weitere entnehmen Sie bitte dem PDF im Anhang. Wir hoffen, dass wir mit unserer Mischung aus Vorträgen und Exkursionen wieder Ihre Interessen treffen.

    Programm: Semesterprogramm_Wi2024.pdf
     
    Mit besten Grüßen
    Dr. R. Johanna Regnath (Geschäftsführerin)
    Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
    Bertoldstr. 45
    79098 Freiburg
    Tel. 0761-15 06 75-70
    www.alemannisches-institut.de

  • Wintersemester 2025 - Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.

    Wintersemester 2025

    Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.


    Das neue Programm ist da. In diesem Winterhalbjahr gibt es gleich zwei Vortragsreihen, die sich mit Themen aus Freiburg und Südbaden befassen. Unsere beliebte Reihe „Auf Jahr und Tag“ geht in die siebte Runde und beschäftigt sich diesmal mit besonderen Orten in Freiburg vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. Die zweite Vortragsreihe in unserem Programm begleitet die Ausstellung „Ebringen 1825 – Beginn der archäologischen Forschung in Südbaden“, die im Basler Hof und im Ebringer Rathaus zu sehen sein wird.
    Daneben gibt es wieder spannende Institutsgespräche zur Literatur im Bodenseeraum im Spätmittelalter, zu Urkundenfälschung und zur Uhrenindustrie in der Frühen Neuzeit sowie zwei Exkursionen. Unsere Sektion in Tübingen befasst sich mit der Altwegeforschung zwischen Archäologie und Geschichtswissenschaften.

    Wir hoffen, dass wir mit unserer Mischung aus Vorträgen und Exkursionen wieder Ihre Interessen treffen. Das Programm (PDF im Anhang) dürfen Sie gerne an andere Interessierte weitergeben.
    Ein großer Teil unserer Veranstaltungen ist für Sie kostenlos. Das ist uns auch wichtig, denn der Zugang zu Bildung soll niederschwellig bleiben. Dennoch benötigen wir für die Realisierung unserer Projekte Geld. Wenn Sie unsere Veranstaltungen schätzen, freuen wir uns über jede kleine oder große Unterstützung. Die Kontoverbindung finden Sie im Anhang.

    Flyer: Semesterprogramm_Winter-2025.pdf 

    Mit besten Grüßen
    Dr. R. Johanna Regnath
    Alemannisches Institut Freiburg i.Br. e.V.
    Bertoldstr. 45
    79098 Freiburg
    Tel. 0761-15 06 75-70
    www.alemannisches-institut.de 

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