Burgen im mittelalterlichen Breisgau
BZ: Grabungen im Stadtteil Neuburg fördern älteste Weinpresse Süddeutschlands zutage
- Pressemitteilungen
- Presse 2017
- Zugriffe: 3128
Badische-Zeitung
Freiburg, Sa, 18. März 2017
Grabungen im Stadtteil Neuburg fördern älteste Weinpresse Süddeutschlands zutage
Neuburg war schon im 11. Jahrhundert besiedelt. Das Bild zeigt eine Rekonstruktion des Stadtteils.
Foto: Hans-Jürgen van Akkeren (die Rekonstruktion zeigt die Vorstadt Neuburg um 1350)
Sieben Monate lang haben Archäologen die Baustelle an der Deutschordensstraße dokumentierend begleitet. Dort, wo ein Pflegeheim und Wohnungen gebaut werden sollen, befanden sich früher einige Meter tiefer Brunnen, Gebäude, Friedhof und Siedlungsstraße. Die Grabungen haben sich gelohnt. Eine der überraschenden Erkenntnisse: Neuburg ist älter als bislang gedacht.
Weiterlesen auf: http://www.badische-zeitung.de/freiburg/grabungen-im-stadtteil-neuburg-foerdern-aelteste-weinpresse-sueddeutschlands-zutage--134654095.html
BADISCHE-ZEITUNG.DE
8. Apr. bis 29. Okt. 2017 Sonderausstellung Archäologisches Landesmuseum BW in Konstanz
- Pressemitteilungen
- Presse 2017
- Zugriffe: 4138
Sonderausstellung 08.April - 29. Oktober 2017
Zu Gast bei Juden - Leben in der mittelalterlichen Stadt
Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg
Benediktinerplatz 5
78467 Konstanz
Deutschland
Infos zur Sonderaustellung: http://www.konstanz.alm-bw.de/de/zu-gast.html
Darmstädter Pessach Haggadah
Zwei Repliken für das Archäologische Landesmuseum Baden-Württemberg in Konstanz
Ein Beitrag in eigener Sache, von Hans-Jürgen van Akkeren
Die Anfertigung von zwei Repliken des Darmstädter Pessach Haggadah ist meine bislang spannendste künstlerische Herausforderung. Sie entstand für die Ausstellung „Zu Gast bei Juden“ am Archäologischen Landesmuseum in Konstanz (8. April bis 29. Oktober 2017).
Die prachtvolle Bilderhandschrift ist um 1430 am Mittelrhein oder am Bodensee geschaffen worden. Sie befindet sich heute in der Universität Heidelberg. Solche Bücher dienten als Handlungsanweisungen bei dem Fest vor dem Erev Pessach.
Das Kalbspergament wurde zunächst nach meinen Empfehlungen von einem spezialisierten Handwerker sorgfältig vorbehandelt. Ich habe es dann mit Farben aus hochwertigen mineralischen Pigmenten bemalt. Bis zur Fertigstellung von jeder der beiden Seiten habe ich etwa 100 Stunden gebraucht.
Seit vielen Jahren experimentiere ich mit mittelalterlichen Mal- und Schreibtechniken. Große Aufmerksamkeit genießen Nachschöpfungen der Wonnentaler Liederhandschrift (Graduale) aus der Zeit um 1360 oder der Waldkircher Stadtrechtsurkunde von 1300.
Großen Wert lege ich darauf, dass das Faksimile auch die Fehlstellen und Fehler des Originals aufweist.
Weitere Informationen zu den Repliken finden Sie hier: http://www.atelier-van-akkeren.de
Aus der Presse BZ: Oberried: Für Archäologen eine Sensation
- Pressemitteilungen
- Presse 2017
- Zugriffe: 3453
Aus der Presse Badische-Zeitung.de
Oberried, Samstag, 11. Februar 2017
Für Archäologen eine Sensation
Die Burgreste in Oberried sind außergewöhnlich gut erhalten.
Unter diesem Hügel in Oberried befinden sich Reste einer mittelalterlichen Turmhügelburg.
Foto: Markus Donner
Weiterlesen auf: http://www.badische-zeitung.de/oberried/fuer-archaeologen-eine-sensation
BADISCHE-ZEITUNG.DE | VON BADISCHE ZEITUNG
LAD-BW: Das neue Nachrichtenblatt ist erschienen
Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg
Das neue Nachrichtenblatt ist erschienen
Nr.: 1 (2017)
Die neue Ausgabe des Nachrichtenblattes der Landesdenkmalpflege ist erschienen. Lesen Sie darin u.a. einen Beitrag zu Kulturdenkmalen der Reformation sowie zur 3-D-Darstellung der ältesten Plastiken der Menschheit.
Kostenloses ABO
Das Nachrichtenblatt der Landesdenkmalpflege erscheint vierteljährlich, mit ca. 260 Seiten pro Jahrgang.
Sie können ein kostenloses Abonnement bestellen, indem Sie das Formular über nachfolgendem Link ausfüllen und abschicken.
Auf gleiche Weise können Sie das Nachrichtenblatt-Abonnement auch wieder abbestellen.
http://www.denkmalpflege-bw.de/publikationen/nachrichtenblatt/abonnement.html
http://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nbdpfbw/issue/view/3295
Emmendingen: Burg und Festung Hochburg (S.53)
Geschichte zur Burg Hachberg
Plötzlich über vier Mal so groß!
Neu entdeckte Festungswerke um die Hochburg bei Emmendingen
Bei der Erfassung archäologischer Bodendenkmale haben neue Prospektions- methoden wie der Airborne-Laserscan neue Möglichkeiten eröffnet. Gelände- formationen im Wald können damit ergänzend zu der bereits seit Langem sys- tematisch betriebenen Luftbildarchäologie erkannt werden. Das Potenzial, das in der Anwendung dieser Methode liegt, lässt sich anhand der barocken Festungsanlage Hochburg bei Emmendingen veranschaulichen.
Emmendingen, Hochburg.
Airborn-Laserscan ergänzt mit der entzerrten
Lage der historisch überlagerten Festungswerke.
1 Hochburg; 2 Festungswerk Hornwald;
3 Hornwerk am nördlichen Zugang; 4 Meierhof.
Dr. Bertram Jenisch
Gesamter Inhalt des Aufsatzes: http://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nbdpfbw/article/download/36513/30172