Burgen im mittelalterlichen Breisgau
21. Mai 2017 bis 3. Juni 2018 Sonderausstellung „Burg und Bergbau am Birkenberg bei Bollschweil
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Sonderausstellung „Burg und Bergbau am Birkenberg bei Bollschweil - St. Ulrich“ im Stadtmuseum Bad Krozingen
Ruine Birchiburg
Flyer FaltblattBirchiburgAusstellung.pdf
21. Mai 2017 bis 3. Juni 2018
Öffnungszeiten des Stadtmuseums Bad Krozingen:
Di. bis Do. 15 – 17 Uhr, jeden 1. und 3. So. im Monat
Durch den glücklichen Umstand, dass am Birkenberg nach dem mittelalterlichen Bergbau zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert keine jüngeren Bergbauaktivitäten stattgefunden haben, ist hier ein herausragendes Denkmal mittelalterlicher Kultur und Technikgeschichte im Schwarzwald erhalten. Anlässlich der Sanierung der Ruine Birchiburg sind in der Sonderausstellung erstmals die Funde aus den Ausgrabungen von 1987 bis 2004 wie Werkzeuge, Pochsteine und Erzmühlen sowie der Hausrat der Bergleute und der Burgbewohner zu sehen. Eine begehbare Rekonstruktion eines Bergwerksstollens lässt den Besucher in die enge und dunkle Welt mittelalterlicher Bergleute eintauchen. Gefördert wurde die Ausstellung durch die Förderstiftung Archäologie in Baden Württemberg, dem Förderverein Museum Bad Krozingen e.V., dem Freundeskreis Birchiburg e.V., der Stadt Bad Krozingen, der Gemeinde Bollschweil und dem Breisgauer Geschichtsverein, Sektion Bad Krozingen-Staufen e.V.
Führungs-Termine in der Sonderausstellung, jeweils 15 Uhr:
Sonntag 18.6.2017: Heiko Steuer
Sonntag 2.7.2017: Casimir Bumiller
Sonntag 16.7.2017: Heiko Steuer
Sonntag 30.7.2017: Christel Bücker
Führungs-Termine am Bergbaulehrpfad Birchiburg, jeweils 15 Uhr:
Treffpunkt: Parkplatz am Birkenberg Richtung St. Ulrich, Dauer ca. 2 Stunden, festes Schuhwerk erforderlich, Teilnahmegebühr: 5 Euro, Kinder bis 16 frei.
Sonntag, den 28. Mai 2017, 15 Uhr: Christiane Leuther
Samstag, den 10. Juni 2017, 15 Uhr: Christel Bücker
Sonntag, den 25. Juni 2017, 15 Uhr: Casimir Bumiller
Sonntag, den 9. Juli 2017, 15 Uhr: Casimir Bumiller
Samstag den 22. Juli 2017, 15 Uhr: Heiko Steuer
Homepage des Freundeskreises Birchiburg: http://www.birchiburg.de
Stadtmuseum Bad Krozingen https://www.bad-krozingen.de/de/lebenswert/Kultur/Museumslandschaft/Das-Stadtmuseum-im-Litschgihaus
BZ: Grabungen im Stadtteil Neuburg fördern älteste Weinpresse Süddeutschlands zutage
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Badische-Zeitung
Freiburg, Sa, 18. März 2017
Grabungen im Stadtteil Neuburg fördern älteste Weinpresse Süddeutschlands zutage
Neuburg war schon im 11. Jahrhundert besiedelt. Das Bild zeigt eine Rekonstruktion des Stadtteils.
Foto: Hans-Jürgen van Akkeren (die Rekonstruktion zeigt die Vorstadt Neuburg um 1350)
Sieben Monate lang haben Archäologen die Baustelle an der Deutschordensstraße dokumentierend begleitet. Dort, wo ein Pflegeheim und Wohnungen gebaut werden sollen, befanden sich früher einige Meter tiefer Brunnen, Gebäude, Friedhof und Siedlungsstraße. Die Grabungen haben sich gelohnt. Eine der überraschenden Erkenntnisse: Neuburg ist älter als bislang gedacht.
Weiterlesen auf: http://www.badische-zeitung.de/freiburg/grabungen-im-stadtteil-neuburg-foerdern-aelteste-weinpresse-sueddeutschlands-zutage--134654095.html
BADISCHE-ZEITUNG.DE
8. Apr. bis 29. Okt. 2017 Sonderausstellung Archäologisches Landesmuseum BW in Konstanz
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Sonderausstellung 08.April - 29. Oktober 2017
Zu Gast bei Juden - Leben in der mittelalterlichen Stadt
Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg
Benediktinerplatz 5
78467 Konstanz
Deutschland
Infos zur Sonderaustellung: http://www.konstanz.alm-bw.de/de/zu-gast.html
Darmstädter Pessach Haggadah
Zwei Repliken für das Archäologische Landesmuseum Baden-Württemberg in Konstanz
Ein Beitrag in eigener Sache, von Hans-Jürgen van Akkeren
Die Anfertigung von zwei Repliken des Darmstädter Pessach Haggadah ist meine bislang spannendste künstlerische Herausforderung. Sie entstand für die Ausstellung „Zu Gast bei Juden“ am Archäologischen Landesmuseum in Konstanz (8. April bis 29. Oktober 2017).
Die prachtvolle Bilderhandschrift ist um 1430 am Mittelrhein oder am Bodensee geschaffen worden. Sie befindet sich heute in der Universität Heidelberg. Solche Bücher dienten als Handlungsanweisungen bei dem Fest vor dem Erev Pessach.
Das Kalbspergament wurde zunächst nach meinen Empfehlungen von einem spezialisierten Handwerker sorgfältig vorbehandelt. Ich habe es dann mit Farben aus hochwertigen mineralischen Pigmenten bemalt. Bis zur Fertigstellung von jeder der beiden Seiten habe ich etwa 100 Stunden gebraucht.
Seit vielen Jahren experimentiere ich mit mittelalterlichen Mal- und Schreibtechniken. Große Aufmerksamkeit genießen Nachschöpfungen der Wonnentaler Liederhandschrift (Graduale) aus der Zeit um 1360 oder der Waldkircher Stadtrechtsurkunde von 1300.
Großen Wert lege ich darauf, dass das Faksimile auch die Fehlstellen und Fehler des Originals aufweist.
Weitere Informationen zu den Repliken finden Sie hier: http://www.atelier-van-akkeren.de
Aus der Presse BZ: Oberried: Für Archäologen eine Sensation
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Aus der Presse Badische-Zeitung.de
Oberried, Samstag, 11. Februar 2017
Für Archäologen eine Sensation
Die Burgreste in Oberried sind außergewöhnlich gut erhalten.
Unter diesem Hügel in Oberried befinden sich Reste einer mittelalterlichen Turmhügelburg.
Foto: Markus Donner
Weiterlesen auf: http://www.badische-zeitung.de/oberried/fuer-archaeologen-eine-sensation
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